Die Griechen und das Geld

Oft sind die naheliegenden Ideen die Besten. Das Griechenland-Bashing ist seit Monaten eine beliebte Tätigkeit von Ratingagenturen, Zeitungen, Fernsehen und Stammtischen. Warum also nicht einfach nach Griechenland reisen und dort die Stimmung in Stadt und Land aufzeichnen. Genau das hat unser Bekannter Florian Thalhofer mit Hilfe vom Athener Goethe-Institut getan.

Auf seiner neuen Minigeschichten-Plattform „Die Griechen und das Geld“ (D.G. & D.G.) erzählt er kleine Geschichten von der Straße. Dabei geht es natürlich viel intimer und persönlicher zu, als wenn sich bspw. ARD-Korrespondenten neben die Demonstrationen stellen und das Mikro irgendwelchen selbsternannten Volkssprechern ins Gesicht drücken. Thalhofer ist eher ein Beobachter des Ungesagten und der Zwischentöne. Dazu braucht es diesmal auch kein Multimediafeuerwerk: Ein einziges Foto und ein paar Zeilen in Gonzo-Manier reichen völlig aus. Großartig.

Ein Gedanke zu „Die Griechen und das Geld

  1. Mal sehen, wie lange Europa ihren Elektra-Komplex noch austragen muss. Bis sie damit fertig ist, werden wohl noch einige Eulen nach Athen getragen werden. Und ihr wisst ja: Die Eulen sind nicht, was sie scheinen.

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