Uberwach.de in sich ist ja komplett paradox: wer mitmacht muss sich vorab selbst fragen, was er mit den Daten seiner Besucher anstellt und an wen er welche Daten Besucher weiterreicht und was damit passiert – ob der Empfänger kommerziell ist oder nicht, groß oder klein, spielt dabei keine Rolle.
Und doch: die Neugier (?) besiegt am Ende alles und trotz dem Dagegensein das durch das Mitmachen an uberwach.de proklamiert wird hat sich die eigene Haltung ins Dafürsein gewandelt. wtf.
Aus dieser Warte ist uberwach.de kein „Service“ sondern technische Kritik, Kunst, whatever…
Die ganze Webwelt ist voll mit „i like it“´s, Amazon-iframes, Flickr-js-streams, Ads-ads-ads – wer sich da nur um Google Analytics schert ist noch nicht mal richtig losgelaufen.
Regen!
1000 Dank an Christian für seine Anregung und die Gelegenheit mal wieder über Überwach zu sinnieren.