Besuch ist wie Fisch: Nach 3 Tagen fängt er an zu stinken

Ich liebe Besucher in unserer Wohnung: Inspiration, Austausch und Ausbruch aus der Routine. Aber nach 3 Tagen fängt es oft an mir zu stinken. Deshalb habe ich jetzt mit meiner Gefährtin T. ausgemacht, dass wir in unseren 70 Quadratmetern niemanden mehr länger als 3 Tage beherbergen. Vor allem wenn die Wohnung einem sowieso öfters zu klein ist und man auch noch im Home-Office arbeitet.
Besuch ist wie Fisch: Nach 3 Tagen fängt er an zu stinken
[Bild: jslander]
Und an alle Besucher die irgendwann mal hier waren, und die, die ihr uns in Zukunft noch besuchen kommt: Wir lieben es euch als Gäste zu haben! Aber egal ob es sich um rosaroten Lachs in Sushi-Qualität, superfrischen weinroten Thunfisch oder leckere Garnelen handelt: Nach 3 Tagen fängt das Zeug an zu riechen…

11 Gedanken zu „Besuch ist wie Fisch: Nach 3 Tagen fängt er an zu stinken

  1. Na das ist mal eine klare Ansage. Aber ich kann teilweise gar keinen Besuch um mich haben. Mein Zuhause ist mein Ruhepol und den brauche ich unter der Woche auch, am Wochenende kann ich dann ganz gut mal Abwechslung und Besuch vertragen. Aber die meisten Wochenenden haben ja auch nur zwei Tage. :)

  2. Ich habe sehr oft Besuch und bilde mir ein, als Gastgeber eine gewisse Routine entwickelt zu haben, in der weder der Gast noch meine täglichen Pflichten allzu kurz kommen. Wie du schon gesagt hast, sind es vor allem die Inspiration und der Austausch, die einen als Gastgeber bereichern… und du hast trotzdem Recht: Nach 3 Tagen geht das Positive oft in Belastung über…

  3. @Boris: Erinnere mich nicht daran…

    @Robert: Hier ist es vor Allem auch eine Sache der Quadratmeter: 2 Personen, 3 Zimmer und davon 1 Home Office. Aber Besuch ist trotzdem Super!

  4. na da bin ich erstmal froh, dass ich zum wochenende erstmal
    in einer anderen fischhalle unterkomme. aber keine sorge, mac,
    beim naechsten mal wird wieder bei dir gestunken. und es werden
    bestimmt wieder vier tage werden. :-)

  5. wer wohl da zuletzt zu besuch war?

    ich erinner mich, dass lbot und ich ja nur kurz da waren.
    wenn ihr allerdings nochmal in kalifornien vorbeischauen wollt, sei angemerkt, dass es nun einen groessere wohnung gibt.

    spaeter

  6. @cooper: Ausnahmen gibt es auch in Zukunft, nur für dich nicht.

    @matzi: Zuletzt war mein Bruder hier, aber um den geht es überhaupt nicht. Wie schon geschrieben: Ich und die Gefährtin lieben Besuch! Wenn wir nicht auch noch zu Hause arbeiten würden, dann wäre es vermutlich auch alles weniger ein Problem…

  7. Wie wahr, wie wahr!
    Ich setze noch einen drauf und behaupte: Ich selbst gehe mir nach 3 Tagen auf den Zeiger. Ich ziehe dann einfach aus und wieder ein. Die Spedition denkt auch, ich sei bekloppt.

  8. Da setz‘ ich jetzt noch einen drauf Herr Winkel. Ich hatte mal jemanden zu Besuch, der mir als Geschenk einen Fisch (Zander) mitgebracht hatte. Das dumme war nur: ich mag keinen Fisch. Mein Besucher, ebenfalls kein Fischesser, dachte irrtümlich, dass ich Fisch gern esse. Der Fisch lag folglich erstmal einige Tage in meiner Bude rum. Nun ratet mal, wer zuerst gestunken hat?

  9. Ich freu mich, dass mein heimliches Gefühl, dass dieser Spruch wirklich viel Wahres an sich hat, auch von so vielen geteilt wird.
    Ich denke, dass es nicht an den lieben Besuchern liegt, sondern daran, weil man sein Tun und seine „freie Zeit“ nur diesen dann verschreibt.
    Das kann echt in Arbeit ausarten :-)

Kommentare sind geschlossen.