Berlin, Stadt der Freaks

elefanto.jpg
Das geht jetzt schon seit einigen Stunden so: Im Haus gegenüber wird von einer Dame ein großes, gelbes Plüschobjekt bearbeitet. Ist es ein gelber Elefant? Das neue Maskottchen von Yello Strom? Oder sogar ein…

Update:
Ihr habt mich weich gekocht. Vorher schon unkenntliche Person jetzt total unkenntlich gemacht. Und jetzt ist Ruhe!

24 Gedanken zu „Berlin, Stadt der Freaks

  1. Geh über die Straße und frag einfach. Da kannst Du auch gleich das Foto zeigen und fragen, ob die Dame vom Recht am eigenen Bild Gebrauch machen will.

  2. @Torsten: Habe das Gesicht ausgepixelt, da erkennt niemand jemanden, auch du nicht.

    @Arne: Hihi, der war gut — Ja das ist meine Uberwach-Aktion, mit der ich ab jetzt die gesamte Nachbarschaft überwache und die Vorgänge protokolliere.

    Aber im Ernst: Ich brauch keine politischen Hintergründe und sowieso blogge ich hier nach wie vor was ich will.

  3. mac:

    Du propagierst in diesem Blog einerseits Aktionen gegen die „Stasi 2.0“, auf der anderen Seite fotografierst Du andere Leute heimlich durchs durchs Fenster und veröffentlichst das mit dem Attribut „Freak“. Die notdürftige Verpixelung des Gesichts hilft da wenig.

    Datenschutz fängt bei uns selbst an. Wie soll man glaubwürdig gegen den Überwachungswahn vorgehen, wenn man grundlegendste Rechte der Privatsphäre anderer nicht beachtet?

    Ansonsten kann man einfach das Fazit ziehen: Du kannst bloggen was Du willst und Herr Schäuble kann auch tun was er will.

  4. @ Torsten: Die Aktionen hier basieren im Wesentlichen auf der Arbeit von Dirk. Ich bin ein anderer Mensch.

    Ich denke ich bin mir der „Recht am eigenen Bild“-Problematik sehr wohl bewusst (was man bspw. auch an meinem Flickr-Account sieht). Das Fenster ist von der Strasse aus gut zu sehen und somit im öffentlichen Raum fotografiert. Die Person hab ich unkenntlich gemacht, in dem ich einen Mosaik-Effekt auf das Gesicht gelegt habe. Ich sehe also nichts problematisches mehr an diesem Foto.

  5. @mac:
    Vorsicht, vorsicht, von wegen offenes Fenster und vom öffentlichen Raum.
    Innerhalb der Wohnung gilt grundsätzlich der Schutz des höchstpersönlichen Lebensbereichs, völlig egal ob das aus irgendeinem Blickwinkel von aussen durch das Fenster einsehbar ist!
    Wenn da dann jemand reinfotografiert ist das alleine schon hart an der Grenze zum § 201a StGB („Paparazzi-Paragraf“), trotz (und nur) unkenntlich gemachtem Kopf das noch zu veröffentlichen ist das Bild garantiert drüber hinaus. Da kanns richtig Ärger geben.

    Abgesehen davon, daß man das EINFACH NICHT MACHT! Vonwegen Anstand und so…

    Du fändest es sicher auch nicht sonderlich toll wenn Dich jemand durchs Fenster bei was-für-einer-Verrichtung-auch-immer ablichtet, und das für Bekannte, Nachbarn, Kollegen leicht identifizierbar ins Netz stellen würde, nur weil Du grade mal vergessen hast die Gardinen zuzuziehen.

    Ich will hier nicht „Blogwart“ oder so spielen, ich meine das ernst. Denn eine launige Situationsbeschreibung dazu hätte völlig genügt.

  6. Bald neu auf Dataloo:

    Nachbarschaftsüberwachung mit internetgesteuerter Videokamera (Ihr lenkt, wir filmen). Vorgänge dürfen via crowdsurfing (Web 2.0) protokolliert und kommentiert werden. Ich geh grad mal Richtmikrofone kaufen.

  7. Hei maC: wenn Du gute Aufnahmen mit den Richtmikrophonen gemacht hast: schick sie mir! Ich dreh dann n Song draus
    den wir hier dann fett wwworldwide publizieren!

    :)

    achtung datenschuetzer: das war

  8. @dirk: ist das deine Reaktion auf den Aufruf einen bestürzten Lesers, hier endlich mal einzugreifen und deinen Senf dazu zu geben?

  9. …bitte um entschuldigung: aber der gut sichtbare mensch da im fenster… ist das nicht herr schaeuble?! nette nachbarn hast du! wuerde ich unkenntlich machen: den kann man voll gut erkennen… vielleicht geht ja was mit mosaik-effekt oder so…

  10. @ Hermann Pachulke:

    gelle?! VOLL unverschaemt: haben denn terracotta-blumentoepfe nicht auch das recht auf ihr bild???

  11. @ subagas
    Ick will ooch nen Song machen.
    Weeste wat? MAC schickt Dir die Richtmikro-Audiodateien aus seiner Nachbarschaft. Du machst daraus einen anständigen Track und schickst ihm mir und ick besing Dir det Teil und schick et dann bei Ehrensenf ein!
    Den Song nennen wir dann „Deutschland-Privat“

  12. @ H. Pachulke:

    du sagte ich doch: war nur Ironie und maC hat ja gar keine Richtmikrophone! (und wenn er sich welche besorgt: bekommt er doch eh eine Anzeige! remember: das Recht am eigenen Ton!) Aber deine Idee hat schon was… denke mal du wuerdest so richtig GEIL einen reinsingen!

    Genre: Erotik
    Bildformat: Standard 1.33:1 (4:3) ( INFO )
    Sprachen: Deutsch: Dolby Digital 1.0 (Mono)

    also mit Dolby 1.O (MONO!) da kaemen wir zwei beiden schon locker mit oder?!

    (Ehrensenf find ich allerdings… …total doof!)

  13. Da bin ick wohl heute zu spät gekommen. Icke seh statt eener plüschtierberabeitenden älteren dame nur wieder den ollen schäublonen schäuble rauskieken… na jut dann jeh ick misch ma jetzte anderswo im worldwideweb rumkiecken… vielleicht outet sich ja gerade der nächste T-Mobile-Rennradler…

  14. Seit wann rauchen Sie denn Knut (siehe Weblink)? Ich darf Sie doch siezen, oder? Schließlich sind Sie doch (bald) kein kleiner Knuddeleisbär mehr, den alle tätscheln und hätscheln.
    Sie werden erwachsen und das ganze Medieninteresse lässt spürbar nach! Das wurmt sie mächtig, gell? Kann ich Ihnen aber nicht verdenken. Noch darf aber nach wie vor geknuddelt werden. Knut reimt sich ja nicht von uungefähr auf „cute“.
    Neulich habe ich zu einer Bekannten von mir gesagt, dass ich ihre Haarspange total knut finde. Sie hats verstanden!

  15. Von Freaks für Freaks. Musikkultur fernab von MTV und VIVA. Hier erhälst Du Clips, die Du später nie vergisst. Made in Berlin.

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