Echt beeindruckende Dokumentation auf Phönix gesehen: Winzige Indianerstämme leben im Amazonasgebiet in selbstgewählter, völliger Isolation. Sie haben keinen Kontakt zur Aussenwelt und achten darauf keine Spuren zu hinterlassen, um niemanden auf sich aufmerksam zu machen. Vermutlich ist das Einzige was sie gelegentlich von unserer Welt sehen, ein Flugzeug am Himmel, welches Sie vermutlich als göttliches Geschöpf deuten. Allerdings gibt es seit Jahren ungewollten Kontakt mit Doku-Filmteams Edelholz-Piraten die illegal wertvolle Bäume abtransportieren – und damit leider auch Mord und Totschlag…
Was mich allerdings so extrem erstaunt hat: Es gibt noch Menschen die völlig isoliert, quasi unentdeckt von der Welt in Ihrem eigenen Mikrouniversum leben. Ich bin davon ausgegangen, dass inzwischen alle Orte und wirklich jeder Winkel der Erde irgendwie schon einmal kontaktiert wurde… Aber der Brasilianer Sydney Possuelo findet mittels extremer Vergrösserungen von Satellitenbildern immer mal wieder solche kleinen Stämme, die in jeglicher Hinsicht nackt im Urwald leben.
der oppa ausm zweiten stock von gegenüber gehört sicherlich auch zu diesem Stamm … ///
aber was passiert, wenn der oppa ausm zweiten stock die gloze anmacht und grade ne urwald-doku läuft? sieht er sich dann selber? ist das dann die emische Sichtweise? (http://de.wikipedia.org/wiki/Kulturrelativismus)
vollkommen isoliert kommt man sich bisweilen auch in bestimmten teilen bayerns vor und das sicher nicht nur wenn man ohne fernsehen sein dasein fristet. weite landstriche sind auch hier noch von google earth fast unentdeckt. bitte schickt schokolade. :-)
C.
meinst du münchen!?