Gestern Abend dann noch ultraspontan einer Einladung von A.C. zum 5ten Geburtstag der symphatischen Dorfdisco Kommune gefolgt. Im Bastard spielten dann ab 22 Uhr vier Bands auf, die durchweg gut rockten und Potential zum mittelschweren Tinnitus mitbrachten (Notiz an mich: Ab 30 immer Ohrstöpsel mitnehmen). Lediglich der Opener und Cat-Power-sound-a-like Fancie kam ohne Ohrdröhnung aus. Mein persönliches Highlight war dann Gitarre & Schrank, die neben der treibenden Gitarre während des Auftritts mit Hämmern, Krücken und Peitschen einen ganzen Metallschrank komplett zerstörten – und das klang auch noch richtig gut! Die folgenden Tigers of Doom haben auch noch sehr gefallen, während uns Husky Stash leider nicht mehr ganz überzeugen konnten. Vielleicht waren 3 Bands aber auch einfach genug… Jedenfalls mal wieder ein Lehrstück in Sachen Livemusik: Während die „großen“ Bands für 30€ oft einfach nur ihr Set runternudeln, wirkt die Bühnen-Leidenschaft der „kleinen“ Acts wesentlich tiefer und nachhaltiger.