Mittwoch ist Fastentag

Und nachdem einige (Hallo T & J!) mehr Informationen dazu angefragt haben, schreibe ich mal wieder was.

Ich beginne den Fastentag wie fast jeden Tag: Ich trinke erst mal 1 bis 1,5 Liter warmes Wasser (am liebsten auf körperwarme 35°C erhitzt). Nach ca. einer Stunde Arbeit, mach ich mir ne Kanne grünen Sencha Tee (Jaja… eigentlich sollte man nur jeweils eine kleine Tasse aufbrühen, damit er immer frisch schmeckt – Ich mach trotzdem eine Kanne). Wenn nach 2 oder 3 Stunden der Frühstückshunger kommt, kippe ich Leitungswasser (jetzt normale Zimmertemperatur) bis er wieder weg ist. So um die Mittagszeit bekomme ich dann meist richtig Hunger und mein Kreislauf stürzt, aufgrund der mangelnden Magenfüllung, total ab. Als besonders hilfreich empfinde ich es Ginseng zu mir zu nehmen: Das wirkt bei mir extrem anregend und stimuliert Geist und Kreislauf. Ich nehme gerne die Ginsengkapseln (Ginsengpulver) vom Schlecker-Markt, die sind hoch dosiert und preislich okay (Ginseng ist allerdings immer schweineteuer). Normalerweise nehme ich 1 oder 2 Kapseln am Tag, an meinem Fastentag nehme ich bis zu 8 Stück.

So gegen 14 Uhr bekomme ich dann meist ein erstes Leistungstief. Ich denke ich muss abbrechen, um weiterhin arbeiten zu können. Deshalb: Schwarztee (Bei mir Earl Grey) und Mate-Tee. Wenn der Hunger kommt einfach mit Wasser (ohne Kohlensäure versteht sich) wegtrinken! Gegen 17 Uhr ist der absolute Tiefpunkt der Leistungsfähigkeit erreicht. Da ich bis dahin nichts gegessen habe, habe ich auch keine Arbeitspause gemacht, was ich jetzt nachhole: 1 Stunde Pause. Abends fühle ich mich regelrecht berauscht und kann nicht mehr klar denken. Etwa wie nach 2 Bier in der Nachmittagssonne. Jetzt wird es lustig, der Hunger spielt keine große Rolle mehr, dafür spürt man einen richtigen Kick vom Nichtessen.

Allerdings kickt das grade so, dass ich mich nicht mehr auf die Struktur dieses Beitrags konzentrieren kann und jetzt besser mal vor den TV wechsle. Donnerstag ist Gourmet-Tag, da berichte ich euch dann den Rest vom Fest.

Der neue Luxus

Geil: Der neue Wasserkocher heizt nicht mehr wie der alte bis zum Siedepunkt, sondern beherrscht ab 30°C alles in 5°C-Stufen. Mein geliebter Sencha (japanischer Grüntee) wird jetzt mit den korrekten 70°C aufgegossen und behält deshalb die ganzen gesundheitlich förderlichen Substanzen wie auch die Vitamine. Und bei meiner morgendlichen Ayurveda-Mini-Kur wird das Wasser jetzt nicht mehr Pi-mal-Daumen aus dem Wasserhahn entnommen, sondern schön auf 40°C erwärmt, und dort mittels der „keep warm“ Taste auch gehalten, bis der gesamte Liter ausgetrunken ist. Ein Stückchen Lebensqualität mehr, danke für den Tipp Dirk.