Neulich im Mauerpark:
Gefunden auf dem Kopfsteinpflasterweg durch den Mauerpark, diese Boden-Schablone ist aber wohl in der ganzen Stadt zu finden…
und schon weitere pix bei flickr gefunden. Hamburg also auch…
Neulich im Mauerpark:
Gefunden auf dem Kopfsteinpflasterweg durch den Mauerpark, diese Boden-Schablone ist aber wohl in der ganzen Stadt zu finden…
und schon weitere pix bei flickr gefunden. Hamburg also auch…
Ups! Über was bin ich da gestolpert? Tele2 macht Werbung für ihr neues flaches DSL-Angebot. Wie immer bei den Telcos mit kleinstmöglichem * und 40.000 gut versteckten Zeilen Kleingedrucktes, in denen das Wahnsinnsangebot sofort relativert wird. Aber das ist ja Standard – machen alle!
Allerdings nicht so unverblümt mit giftigem Stinkefinger Cursor. Wahnsinn: diese verblüffende Ähnlichkeit mit dem hier:
Die Idee dazu kam mir bereits vor über 4 Jahren – neweconomydeadendtime – und wurde Anfang 2004 unter die Creative Commens Lizenz NichtKommerziell 1.0 gestellt. Heißt: keine kommerzielle Nutzung.
Also, liebe Tele2: so zeigt ihr´s lieber nicht der Konkurrenz!
Was ich an Berlin liebe: man weiss nie was so passiert… auch am Nachmittag. Heute gegen 15 Uhr wollte ich der Frischluft wegen meine Füsse vertreten und bin durch die Kastanienallee Casting-Allee geschlendert. Als ich mich nicht mehr ausschließlich mit meinem vegetarischen Hot-Dog (Chilli-Cheese) beschäftigte fiel mir auf, dass ungewöhnlich viele Strassenmusiker lärmten spielten: so ca. 4 Gruppen auf 100 Meter Strasse! Ausserdem war die Polizei auffällig präsent und nervte die Musiker mit Fragen nach Genehmigungen. Ich folgte einem dezenten Menschensog ins Bastard wo mich das 1. Internationale Strassenmusikfestival Berlin erwartetet — dazu noch Gratis! Es kam grade eine hübsche und nette Frau auf die Bühne und stellte sich als „Ellen“ vor, weil aber ihr Name wohl immer so luschig und lasch ausgespochen wird, nennt Sie sich einfach „L“ – das ist auf jeden Fall mal so richtig Googlesicher! Ich war begeistert von ihren beiden minimalistischen Blues-Songs die sie auf Ihrer Akkustikgitarre spielte: Einen Rebellen-Song und einen über Glück! „L“ war und blieb mein persönliches Highlight dieser Veranstaltung und ihr wurde am Schluss von der Jury immerhin der 3. Platz zugesprochen, was mit einem Friseurtermin bei Udo Walz belohnt wurde (no joke!). Die restlichen Künstler waren dann abwechslungsreich und teilweise nicht nur erträglich, sondern auch gut.
Support your local heroes!
Zum Abschluss habe ich noch die tolle „Berlin Analog“ DVD gekauft, die sowohl einen lustigen Dokumentarfilm zur Berliner Strassenmusiker-Szene, als auch 13 Audio-Stücke enthält. Mit dabei ist die wunderbare „L“ sowie auch altes Material von den Ohrbooten und Ricoloop.
Steve Jobs (Big Chef bei Apple) hielt im Juni 2005 eine sehr beeindruckende Rede über mysteriöse Zusammenhänge im Leben, die Liebe, den Verlust und den Tod. Ich versuche erst gar nicht diesen inspirierenden und Mut machenden Vortrag zu übersetzen…
Bitte lest selbst: Die gesamte Ansprache von Steve Jobs [Englisch]
Zusammenfassend möchte ich euch, und mir selbst, noch einmal ein
Bleibt hungrig und verrückt! entgegenschleudern!
Mit einem Schmunzeln beginnt der Tag: beim Griff nach der Milch für meinen Startkaffee (wollte ja eigentlich wieder mehr Tee trinken – aber egal) fiel mir das genial dazu passende Comic von Frank Flöthmann alias 2F wieder ein: Fredventures: Fettarme Milch.
Heute hatte ich meine erste Akupunktur. Soll ja helfen wegen dem Hexenschuß, eingeklemmter Nerv, whatever. Hätte nie gedacht, daß die Nadeln so tief gesteckt werden. Hatte eine direkt vor der Nase in meinem linken Ellbogen. DIE WAR GANZ DRIN! Bestimmt 3 cm. Dazu kam die Ansage, ich soll mich entspannen und an Meer, Wellen, Sonne, Wind und so denken. Ne halbe Stunde lang, dann wärs vorbei. HALBE STUNDE?! ENTSPANNEN? Scheiße – ich hab überall Nadel drin! Wie soll ich da entspannen! Eine falsche Bewegung und weiß Gott was da alles passieren kann. Zu allem übel hab ich mir den Hexenschuß am Strand in Portugal eingefangen – da ist dann nix mit Gedanken zur Ruhe kommen lassen wegen ans Meer denken. Nee! Wenigstens war die Schwester ganz sachte beim Wecken und hat den deutlich über die rechte Backe fließenden Spuckeauswurf gefliessentlich übersehen.
Danke! Bis zum nächsten Mal – keine Frage.
Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print Print. Genug?
Eine vernachlässigte Spülmaschine Waschmaschine die auf der Danziger Strasse illegal entsorgt wurde.
Wenigstens hat sich ein Mitglied der Street Art Community Berlin dessen angenommen, und dort ein Berufsproblem artikuliert.