Smokers Delight

Am Wochenende lese ich in der ZEIT einen Artikel zum Rauchverbot und dem kommenden Prozess von Sylvia Thimm vor dem Bundesverfassungsgericht. Halt! Die Sylvia vom „Doors“ um die Ecke?! Mensch, die kenn ich doch!!!

Über ihre Gäste sagt Sylvia „Die sind schon groß, die können selbst entscheiden“ und „Meine Gäste wollen keine Cocktails oder linksdrehenden, aufgeschäumten Yogi-Tee. Die wollen Bier, Wodka oder Whisky – und dazu eine Zigarette“

Rauchzeichen

Finde ich ja super, wenn Leute für ihre Überzeugung kämpfen. Die Überregulierung durch Deutschland und die EU darf nicht einfach hingenommen werden. Sylvias Kneipe „Doors“ ist ohne Rauch so wenig vorstellbar, wie Kino ohne Ton oder Schäuble ohne Überwachungsdrang. Da ihre Klage jetzt erfolgreich war, wird im Doors auch weitergeraucht!
Go Sylvia, Go!

Hätte das Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung doch wenigstens ein Zehntel der Aufmerksamkeit vom Rauchverbot bekommen…

Quelle: MoPo
Empfehlenswert zum Thema: Spiegelfechter

5 Gedanken zu „Smokers Delight

  1. Ist das wirklich begrüßenswert, wenn Menschen für diese Art von Überzeugung kämpfen? Rauchen kostet vielen Menschen das Leben. Nicht nur denen, die Nikotin konsumieren – was ja noch tolerabel wäre – nein auch denjenigen, die es nicht konsumieren. Deshalb gibt es das Rauchverbot, und deshalb muss es forciert werden. Zum Wohle der Normalen, der Nichtsüchtigen.

    In 50 Jahren ist das Rauchen ausgestorben, weil es irgendwann einfach nicht mehr machbar ist, Menschen für einen süchtig machenden Giftmix das Geld aus der Tasche zu ziehen.

  2. also ich find beides gut … / rauchende und rauchfreihe kneipen …
    also tagsüber gehe ich ausschließlich in rauchfreie … und abends in raucherkneipen … /// für mich ist das ausgehen zum knüppeln ohne zigarette überhaupt nicht vorstellbar!
    darum freue ich mich natürlich über dieses nichtnichtraucher gesetzt …
    vielen dank staat das du diese lücke für uns süchtige geschaffen hast!

  3. Ich bin gegen das Rauchen.
    Aber noch mehr bin ich gegen die vollständige Regulierung durch den Staat.
    Das in öffentlichen Gebäuden, Krankenhäusern, Flugzeugen etc. schon lange nicht mehr geraucht wird ist super. Aber als Gast kann man sich ja die Kneipe aussuchen! Das „spanische Modell“ ist treffend: Der Wirt entscheided ob geraucht wird oder nicht, und wenn er Qualm zulässt, kommt ein Schild an die Tür. Fertig.

  4. sorry net-reaper wenn ich dir wieder auf den schlipps trete aber du trittst ja auch auf meine kippe:

    na dann PROST: auf die NORMALEN auf die nichtsuechtigen…
    haste mir mal feuer?!

    menschen (und profisportler) nehmen schon immer drogen und sie werden drogen immer nehmen: 50zig jahre sind da garnix! und verbote und regelungen sowiso ueberhauptnichts! ‚war against drugs‘ hahaha: nach all den jahren: wo bleibt der fuck erfolg?! das ist nur ein traum von den ’normalen‘: jeder suechtig machende giftmix wird gekauft: es kommt da nur auf die wirkung an…

    ich empfehle eingehendst: guenter amendt: no drug no future!

    gruss
    m.a.c.k.e.

  5. ich als nichtraucherin kann nur immer wiederholen: ich mag es nicht, wenn der staat mich babysittet. will selber entscheiden, ob ich mich mit second hand smoke vergifte, oder nicht.

    wurde eigentlich schon mal ernsthaft untersucht, welche wirkung die warnungen auf den kippenpackungen auf die psyche und damit auf das immunsystem haben? wenn diese warnungen die raucher jetzt noch schneller sterben lassen würden als zuvor, wäre das ziel ja erreicht. mein altbekanntes motto: leben kann tödlich sein. und es lässt garantiert die haut altern.

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