T-Raserei

Sehr mißlungenes Anschreiben der T-Com

Na prima – das habt ihr mal wieder toll hinbekommen, liebe, für die T-Firma knechtenden Texter (oder waren es gar der Leiter Vertrieb T-Punkt Business Region Ost und der Leiter Vertrieb Niederlassung Nord-Ost höchstpersönlich):

…, auf der Straße wie im Internet gilt das Recht des Schnelleren: Wer die meiste Power hat, ist als erster am Ziel.

… und wer dazu noch die meisten Mäuse hat und sowas von immer on Line ist mit seinem allerdicksten Kabel, der kann seine ganze Coolness vor lauter Rasen gar nicht fassen und scheißt auf die ganzen Hinterbliebenen am Straßenrand der Datenautobahn …

Mensch Meier, wie strunzdumm rückständig muß man sein, um noch auf diese assoziale Ellbogencheckhaltung zu stehen. Da habt ihr wohl vor lauter Ichbinjasogeil!-Geschrei und Terminstress glatt die falsche Assoziationsschlußfolgerung euren Kunden wie Honig um den Mund schmieren wollen. Nein, liebe T-Com, so freue ich mich nicht darauf mit ihnen Tempo zu machen. Das ist so ganz und gar nicht meine Art und ihre sollte es auch nicht sein:

Wenn einer als erster ans Ziel kommt, dann jener der Größe beweist trotz seiner ganzen *Power* und nicht vor lauter Egogeilheit durchdreht und auf andere keine Rücksicht mehr nimmt – das hat uns bis vor ein paar Tagen Mr. Kahn himself der ganzen Nation gezeigt und auf diesem Leitgedanken fußt auch die StVO.

Außerdem: wer bremst verliert ist auch fürn Arsch, denn wer nicht bremst verliert! Und wenn ich schon dabei bin: ist T-Mobil eigentlich sowas ähnliches wie Essen auf Räder?