Escape from Berlin

Die vielzitierte Hassliebe: die hab ich mit und zu Berlin.
Ursprünglich bin ich ja ein Mountain-Boy aus dem Schwarzwald, lebe aber seit 98 dauerhaft in Berlin: Landei-Wurzeln gegen urbanisiertes Neuherz. Gestern hat mal wieder die Naturverwurzelung gewonnen und ich bin samt Gefährtin in den Brandenburger Forst geflüchtet. Genauer gesagt in ein ehemaliges militärisches Übungsgelände in der Nähe von Baruth – und das natürlich „auf eigene Gefahr“.
Der kampfmittelverseuchte Wald ist nicht schwer zu finden, eigentlich ist es viel schwerer keinen zu finden: um Baruth scheint fast alles militärisches Übungsgelände zu sein.
Brandenburger HerbstwaldWald Brandenburg- militärisches Übungsgelände

Schön war’s trotzdem! Und eine Walddurchquerung von 2,5 Stunden hat gereicht um bei der Rückfahrt nach Berlin wieder heimatliche Gefühle zu bekommen.

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2 Gedanken zu „Escape from Berlin

  1. Geht mir ganz genauso, nur hab ich’s gestern vor lauter Neuinstallation von der Kiste nicht aus dem Haus geschafft. Wo doch so schoenes Wetter war. Paaah!

  2. is schon alles okay in der metropole: nur die autos die mobilen die killen kleine kinder und fahrradfahrer stinken bloed rum gefaehrden die gesundheit aller mitmenschen und machen KRACH! autos raus: stellt euch den platz vor und die breiten strassen ohne die veralteten benzinkutschen: wahnsinn!
    spazieren gehn is ach wie schoen!!! guck dir nur die bunten blaetter im licht an! nun: der november scheint jezze wirklich anstalten zu machen doch noch hier kalt und grau in b-lin aufzutauchen…

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