Jetzt ist schon wieder was passiert…

In Deutschland soll nun ein technisches System errichtet werden um bestimmte Inhalte im Internet zu sperren und die versuchten Zugriffe darauf zu protokollieren. Als Rechtfertigung für dieses System wird sehr öffentlichkeitswirksam das Thema Kinderpornographie genutzt. Welche Inhalte im Internet aber gesperrt werden sollen, bleibt dabei völlig intransparent und wird von sehr wenigen Menschen vom BKA festgelegt werden.

Ich möchte der Regierung da auch keine anderen Absichten als den Kampf gegen Kinderpornographie unterstellen. Das Problem ist dabei die technische Infrastruktur die errichtet wird: Eine Apparatur zur selektiven Zensur des Internets. Und Technologien die erst einmal da sind, werden auch verwendet werden. Das zeigen die Technologiegeschichte und der Blick über den Tellerrand. Zuerst ist es nur Kinderpornographie, dann Glücksspiel, abwegige politische Gesinnungen… Und das alles auf einer Sperrliste die geheim bleibt und nicht öffentlich kontrolliert wird?

Die Evolution der Internetzensur in Deutschland ist bestimmt nicht geplant (ich glaube da nicht an Verschwörungstheorien), wird sich aber zwangsläufig mit einem bestehenden Zensur-Apparat ergeben.

Trotz einer Petition mit mehr als 130.000 Mitzeichnern (die erfolgreichste Petition überhaupt) wurden sämtliche Expertenmeinungen (sogar Missbrauchsopfer sind gegen die Netzsperren) zu diesem Thema ignoriert und dieses populistische aber recht wirkungslose Gesetz durchgewunken. Schade eigentlich, dass man nicht auf die 130.000 Menschen gehört hat – die kennen sich im Gegensatz zu vielen Politikern auch mit dem Internet aus.

Mehr dazu:
Arbeitskreis gegen Zensur
Information on German internet censorship architecture in English

Tricolore – Woche 25

Tricolore

Ein mittelgroßer See auf Island.

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Greenwashing – Woche 24

Greenwashing

Aufstieg zu einem Vulkan auf La Palma.

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Stadtflucht – Woche 23

Stadtflucht

„Neu-Venedig“ beim Müggelsee in Berlin.

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Twitteritis

Der neuste 140-Zeichen-Scheiss aus meinem Twitterversum:

you-got-the-watches-we-got

  • Konspirative Zweitschlüsselübergabe vom Auto. Wenn ich in 1 Std. nicht mehr twittere, ruft die Bullen!
  • Gipfel der Prokrastination erklommen: Lese „Getting Things Done“ in der Sonne.
  • Habe den Tag heute in der begehrten Polle-Position gestartet. #Birke
  • Blinder Polit-Aktivismus für Boulevard-Aufmerksamkeit #zensursula #wahlkampf
  • Heute wieder Vertrags-Fragen zu klären. Wieviel verträgt man?
  • I am so… whatever!
  • Da die Snowboard-Saison jetzt ja vorbei ist, sollte ich vielleicht mal mit dem Waterboarding anfangen. Schreiben ja grade alle drüber.
  • Das 40+ Publikum konnte noch Pogo. #butthole surfers
  • Die Briten mögen London nicht. Die Franzosen hassen Paris. Aber die Deutschen lieben Berlin. #EU Capitals
  • Wenn Eigenurin-Therapie noch unvorstellbarer wird als sowieso: Spargelzeit.
  • Life is so beautyfluid!
  • Bin bei den Eltern und in die Rolle „Sohn“ verfallen. Passiert auch noch mit Mitte 30.
  • Und bei jedem Besuch bei der Oma muss man sich leider fragen: Habe ich sie zum letzten Mal gesehen?
  • Habt ihr noch Sex oder spielt ihr auch schon Golf?
  • bin in den Twitterwochen und weigere mich zu twittern.
  • Die Afrikaner über den Westen: You got the watches, we got the time #aufgeschnappt
  • „Silent Alarm“ von Bloc Party ist definitiv das neue „Nevermind“ der 00er.
  • Fernweh

    Ich mag dieses Bild von nomadisierenden Westentaschen-Philosophen, die durch die schäbigen Fenster eines billigen Hotels auf das Meer schielen, und nebenher Gedanken von kristalliner Reinheit auf ihren Schreibmaschinen, oder von mir aus auch Laptops, tippen. Die pure Essenz des Lebens die sich erst erfühlen lässt, wenn man sich ohne Rückzugmöglichkeit dem Augenblick an den Hals schmeißt. Die unendliche Anzahl an bereichernden Begegnungen, die vielleicht in der nächsten Bar oder auf der Straße oder wer weiss wo auf einen lauern könnten. Oder die tiefen Einsichten die sich beim meditativen Blick ins Meer wie von selbst zusammenfügen und Klarheit in ein unordentliches Weltbild bringen.

    Tote Materie – Woche 22

    Tote Materie

    Blick über das Tote Meer nach Jordanien.

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