Für Fußgänger ist Postsylvester wie immer anstrengend. Das erste mal ist mirs aufgefallen als ich am 2. Januar vor zig Jahren nach einem halbwegs feucht-fröhlichen Sylvester in Binz (halbwegs nur deshalb weil ja nur Weihnachten fröhlich sein kann) in Stralsund auf der Suche nach dem größten Naturkundemuseum Deutschlands nördlicher Hemisphäre war. Mit Erschrecken mußte ich feststellen, daß die Stadt vollkommen von Hunden zugekackt worden war. Ich fand so gut wie keine gescheiten Platz mehr um sauber auftreten zu können. Echt furchtbar. Die Stralsunder schienen das ganze aber völlig zu ignorieren, niemand regte sich auf – wohl die Sinne noch berauscht von der Jahreswende. Dachte ich noch. Und schon dämnmerts mir: Es stinkt ja gar nicht.
4 Gedanken zu „Böller statt Scheiße“
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Ich war Silvester in Bischofswerda, auf einer kleinen Spritztour mit meinem wieder mal viel zu ungewaschenen Schwager Alfred Huhn.
Bischofswerda fand ich auch total bekackt – lag aber nicht an den Hunden, sondern eher an der lausigen Stimmung dort. Nächstes Silvester mache ich dann aber richtig mal einen drauf. Ohne Schwager Alfred. Versteht sich!
Hab da noch einen Tipp für alle Silvestermuffel: Rosmarinkartoffeln mit gerösteten Speckstreifen – passt auch prima zu Fisch!
Fickt euch!
@Hans: Ich wünschte wir hätten mehr Kommentatoren von deinem Format…