Design Wettbewerb: Freestyle Frisbee WM 2006 in Berlin

Mitmachen: den Aufruf von Kolja geb ich gern weiter:

Hallo Leute, wer hat Interesse sich an einem kleinen Design-Wettbewerb zu beteiligen? Wir brauchen für die FPA-Worlds 2006 in Berlin ein Disc-Design und ein Eventlogo. Das Eventlogo wird dann auch auf der Website, den T-Shirts, Flyern und Programmheften verwendet. Für das Disc-Design gibt es verschiedene Richtlinien, die ihr den angehängten Dokumenten entnehmen könnt. Alles andere bleibt Eurer Phantasie überlassen. Falls Ihr in Eurem Bekanntenkreis noch Grafiker, Designer oder andere kreative Köpfe habt, dann schickt diese Mail an sie weiter. Wer teilnehmen möchte, sollte sich bitte bis Sonntag, den 6.11. bei mir melden. Annahmeschluss für die Entwürfe ist Freitag, der 25.November. Es winken Ruhm und Ehre, also ran an die Zeichenprogramme ;-) Viele Grüsse Kolja

Zusätzlich Infos rund um die gewonnene Bewerbung Berlins für die WM 2006 wurde von Arne zusammengetragen. Außerdem lohnt sich auch ein Blick auf die Deutsche Meisterschaft 2005 und 2006, sowie die WM 2005 in Seattle.

Schaut Euch auch die Farbvorgaben von Discraft an, die die Frisbee Scheibe bedrucken werden.

Also: loslegen, die Richtlinien für das Design herunterladen und nicht vergessen: Kolja bescheid sagen.

Ich bin zurecht paranoid

Gerade mußte ich erleben, daß ich hinter dem Mond lebe, weil ich Zeitungen, Sendungen und Politikern vertraute, die ich für zuverlässig unabhängig gehalten habe. Dabei sind sie komplett ferngesteuert.

Wie ich drauf komme?

Hab zufällig durch das Magazin Zapp auf NDR gezappt. Thema: Schleichwerbung und Public Relations in den Medien. Unter anderem ein grober Überblick über vergangene öffentlich-rechtliche Skandale: Schimanski kann Paroli nicht Paroli bieten, in Krimis wird gern auf Kosten der Deutschen Telekom kommuniziert und die LTU bringt Schauspieler und Zuschauer gleichermaßen in den wohlverdienten Urlaub. Aber auch ein aktueller Blick hinter die Kulissen des Wirtschaftszweiges PR, der den zunehmend faulen und schwächelnden Gegner Journalist mehr und mehr zum Helfer degradiert, da er vieles einfach ungefiltert und damit verpackt im Mantel der Seriosität weitergibt. Doch das ist lediglich die Spitze des Eisberges. Der Eisberg selbst ist wesentlich mächtiger und schwimmt vergnügt als Initiative „Neue Soziale Marktwirtschaft“ durch unser Land. Ein erster ernstzunehmender Schmelzversuch ist allerdings schon wieder ein halbes Jahr alt. Er stammt von der „Die Zeit“. Absolut lesenswert. Und dabei dachte ich immer:

es gibt keine

Mobile Bloggers Paradise: XDA mini S

xda mini s

Die Wollmilchgebende Eiersau für den mobilen Blogger wird das XDA mini S, das bei O2 irgendwann noch dieses Jahr erscheinen wird soll. Mit der 1,3 Megapixel Kamera wird geschossen, die Tastatur rausgeschoben, mit beiden Daumen einen kurzen Artikel tippen, und das ganze dann schliesslich über einen offenen WLAN-Hotspot ins Datenklo spülen. Sollte grade mal kein WLAN zu finden sein, gehts auch mit dem nicht ganz so preiswerten GPRS. Scheinbar bin ich nicht der einzige Tech-Nerd der brennend auf das Gadget wartet: Vertiefende Diskussionen, Testberichte und Wann-kommt-es-endlich-Postings gibt es zum Golem-Artikel fast täglich neue.

Da wo keine Mulatten in gelben Sesseln sitzen

Wo sind die Mulatten in den gelben Sesseln? Mein erstes Harald Schmidt Buch: Mulatten in gelben Sesseln. Doch die Tagebuchaufmachung (1945-52) bringt einen echt auf die falsche Fährte, die da heißt: Enttäuschung. Im Prinzip sind die ersten rund 50 Seiten bisher noch unveröffentlichtes, sprachaufgegeiltes Pseudokauderwelschdurcheinander getarnt als vermeintlicher Autobiographievorabauszug gefolgt von Kolumnen die sich unlängst im Focus und veröffentlicht sahen. Aber wenigstens kann man die Letzteren lesen, die – wie sagt man so schön – sitzen. Ganz das bekannte souveräne Schmidtsche Niveau.

Laß Dich also nicht vom Buchrückentext enttäuschen, sondern schau dir stattdessen einfach nur die IchgehjetztzurARD-Vollbart-Bilder im ersten Teil an: das wahre – ähm – Glanzlicht. Auf das Nickei!

Wende-Jacken

Wende-Jacken! Mehr Farben als nur Rot!

Spätestens 3 Tage nach der Uhrumstellung (wer stellt hier eigentlich wen um? Die Uhr uns oder wir sie?) sollte allen klar sein: Winter kommt! Und wenn sich diese Vorahnung zusätzlich mit ostalgischen Gefühlen mischt bleibt nur noch eins zu tun: Wende-Jacke kaufen. Aber zackig! Sonst wird das Leben von anderen genossen.

Es wird wieder Winter.