Rigoletti und Feli in ihrem Element: 45 Minuten Otto Otto, Fahrrad-Öl an der Lippe, einen Haufen wilder Bulgaren und noch wilderen Erkenntnissen. Wenn ich nur rausfinden könnte, ob die Alkexzess-Abstell-Story frei erfunden oder doch genauso aber ganz anders passiert ist. Und wie oft die Bahn kam.
Bei der Sehnsucht hab ich´s am gleichen Abend bereits rausgefunden: die kam genau einmal per Bauchladen als Lippenstift. Und wer nur einen kauft ist uncool. Wir kaufen pro Nase mindestens 3 Stück. Warum so viele? Ob wir Sehnsucht nach was haben? Nach Lippenstiften bestimmt nicht. Schon gar nicht nach Sehnsucht selbst. Vielleicht nach Freude. Die Stifte kann man nämlich prima verschenken und das macht mords Freude. QED.

Danach kam Barabara. Doch 2 Dinge machen mir Sorgen. Ihre Vermona will nur noch manchmal. Und ihre Haare wollen gar nicht mehr. Die waren zusammengebunden und konnten nicht mehr durch die Luft rocken. Nee, liebe Barbara, bitte schüttel wieder dein Haar. Gerne auch vermehrt zum Gitarrenabrocken! Du bist die Beste:


Barbaras E-Flyer zur Veranstaltung kam grade in die Mailbox:
Es kam grade eine hübsche und nette Frau auf die Bühne und stellte sich als „Ellen“ vor, weil aber ihr Name wohl immer so luschig und lasch ausgespochen wird, nennt Sie sich einfach „L“ – das ist auf jeden Fall mal so richtig Googlesicher! Ich war begeistert von ihren beiden minimalistischen Blues-Songs die sie auf Ihrer Akkustikgitarre spielte: Einen Rebellen-Song und einen über Glück! „L“ war und blieb mein persönliches Highlight dieser Veranstaltung und ihr wurde am Schluss von der Jury immerhin der 3. Platz zugesprochen, was mit einem Friseurtermin bei Udo Walz belohnt wurde (no joke!). Die restlichen Künstler waren dann abwechslungsreich und teilweise nicht nur erträglich, sondern auch gut.