Wahlprogramme #btw2025

Die Vorbereitungen zur Wahl laufen, die Zeit ist knapp, die Parteien haben ihre Wahlprogramme, die meisten allerdings noch nicht verabschiedet. Die FDP schafft’s erst zum 9. Februar – 2 Wochen vor der Wahl. Die anderen sind leicht früher dran, die CDU hat es schon im Dezember beschlossen. Die Inhalte werden sich allerdings wohl kaum mehr grundsätzlich bis zur Wahl ändern.

Bald ist auch wieder der Wahl-O-Mat verfügbar: nur noch bis zum 6. Februar warten. Gegen mittag könnt ihr loslegen.

Zuviel Text? KI kann’s ja zum Glück auch visuell zusammenfassen.

Ein Koalition aus CDU/CSU und Bündnis 90/DieGrünen sähe demnach so aus:

Hier ist ein visuelles Konzept einer Zukunft, in der die vereinbarten Kompromisse zwischen CDU/CSU und Bündnis 90/Die Grünen vollständig umgesetzt wurden. Es zeigt eine nachhaltige, technologische und soziale Harmonie, die sich in moderner Architektur, umweltfreundlicher Infrastruktur und einer inklusiven Gesellschaft widerspiegelt.

Selber testen? Siehe Anleitung Bundestagswahl 2025 GPT.

#noAfD #btw25

Bundestagswahl 2025 steht an: konkret am 23. Februar.

Zeit sich mal mit den Parteien zu beschäftigen, auch wenn noch nicht klar, ist welche teilnehmen werden (sie haben noch bis zum 7. Januar 2025).

Ich starte nach dem Prinzip Ausschlussverfahren mit dem echten Wahlprogramm der AfD herausgegeben vom KATAPULT Magazin.

AfD - Das echte Wahlprogramm

Dort gesammelt: einige echte, nachgewiesene Zitate, die belegen welche volksverhetzende, menschenverachtende, rassistische, demokratiefeindliche und geschichtsvergessene Haltung die AfD seit langem prägt.

Im 4-stufigen Verbotsverfahren steht die AfD nach Beobachtung, Prüffall, gerichtsfestem Verdachtsfall jetzt vor der Einstufung als verfassungsfeindliche Bestrebung.

Wer sich selbst für ein Verbot engagieren möchte kann das hier tun.


Also:

AfD wählbar? Nope.
Wenigstens aus Protest? Nope – notfalls lieber falsch wählen.

Last call for: Rudi-Dutschke-Strasse in Berlin

Rudi-Dutschke-Strasse oder Kochstrasse?

Vielleicht die letzte Chance für eine Rudi-Dutschke-Strasse in Berlin vor den Türen des Axel-Springer-Verlags, was das ganze natürlich extrem pikant macht. Beim ersten Anlauf im Dezember 2004 war´s ein Vorschlag der taz, der am 31. August 2005 dann doch noch zur Umbenennung der Kochstrasse in Rudi-Dutschke-Strasse per Beschluß der Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg führte.

Doch lange sollte die Umbenennung nicht halten. Bereits Ende 2005 fängt die Jagd nach Unterschriften pro & contra der Umbenennung an. Die Kreuzberger CDU sammelt eifrig Stimmen dagegen, die taz einmal mehr dafür. Ende Oktober 2006 kommt es zum Stimmenpatt und damit zum Bürgerentscheid (was auf Bezirksebene seit Juli 2005 möglich ist – jaja – so was gibt´s hier in Berlin).

Wer wo am 21. Januer 2007 seine Stimme zur Umbenennung abgeben kann wird hier von der taz erklärt – eine offizielle Quelle konnte ich leider nicht ausfindig machen…

Und wer ist eigentlich dieser Dutschke?