Was für eine lasche Woche hier auf Dataloo. Da muss ich doch glatt was tippen, damit zwischen den Kalenderbildern auch etwas Text steht. Ich bin wohl immer noch im schriftstellerischen Sommerloch und dieses fülle ich mit diesen flachen und langweiligen Zeilen. Mission ausgeführt.
von mac
Woche 30 – Nebelhorn
Mal wieder Highway 1, Kalifornien.
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Kurzanleitung:
1. Hintergrund-Bild anklicken.
2. Mit der rechten Maustaste auf das sich öffnende Bild klicken.
3. Im Menü „Als Hintergrund“ oder „Als Hintergrundbild einrichten…“ auswählen.
4. Eine Woche lang geniessen, dann das neue Kalenderblatt auf Dataloo holen.
Non-Kommunikation
Es gibt immer mal wieder solche Phasen in denen ich keine Lust habe zu kommunizieren. Ich scheine wohl grade in einer solchen zu sein…
Woche 29 – You got Mail!
Briefkästen, Kalifornien.
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Woche 28 – Marine Headlands, SF
Marine Headlands, San Francisco (Jenseits der Golden Gate Bridge).
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4. Eine Woche lang geniessen, dann das neue Kalenderblatt auf Dataloo holen.
Subaloo 07 – Revolution Nein
Track 07: Revolution Nein
Keine Panik: Die Blogspielplatte ist noch nicht fertig, sondern hatte nur mal Pause (weil Betreuer Mac faul war). Diesmal habe ich den Künstler persönlich gebeten einen Song auszuwählen und er hat sich für „Revolution Nein“ entschieden. Eigentlich hat er ja „Shake Your hips baby“ („…mit der Mickymausstimme und dem harten brachialen Drumprogramming.“) ausgesucht. Da ich diesen Song allerdings in meinem Subagas-Archiv nicht finden konnte, gibt’s seine ursprüngliche Wahl „Revolution Nein“, die er dann ein paar Tage später revidierte.
Foto: Subagas / Trashed by mac
Fasten: Extremsport auf der Couch
Nach dem Fastentag wache ich meist sehr früh auf und bin gut drauf. Überraschend finde ich, wie schnell man sich ans Fasten gewöhnt: Am Donnerstagmorgen fühle ich mich so gut, dass ich am liebsten weitermachen würde. Aber Essen ist einfach zu geil, und so wird der Donnerstag dann zum Kontrastprogramm des Fasten-Mittwochs: Das Essen wird zelebriert! Gestern waren es zwei gebutterte Toastbrote mit Quitten-Gelee zum Frühstück, ein sensationelles Sushi-Lunch und Brotzeit zum Abend – Yummy!
Durch die Entbehrung am Mittwoch, schärft sich das Bewusstsein für das Thema Essen. Alltägliche Nahrungsaufnahme wird plötzlich zur sinnlichen Wahrnehmung – Das was es sowieso immer sein sollte. Essen ist ein unerschöpflicher Quell der Freude, das wird nie langweilig. Man kann es als Befriedigung eines menschlichen Grundbedürfnisses betrachten oder als Sinneswahrnehmung von höchster Güte.
Und aus diesem harten Fasten/Essen-Kontrast (Yin/Yang, Schwarz/Weiss, 1/0 …) ziehe ich ein erfrischende neue und intensive Wahrnehmung. Es ist quasi ein Experiment mit mir selbst, und ich liebe es Dinge auszuprobieren. Dass man nebenbei scheinbar noch den Bauch dauerhaft beseitigt, mehr Zeit zum Leben und Arbeiten hat (was ich alleine mittwochs an Zeit spare, weil ich nicht essen muss…) und wohl knapp 60€ im Monat spart (so Pi mal Daumen) sind natürlich tolle Nebeneffekte.
Ich kann jedem nur empfehlen seinen Körper mal in diesen Extremzustand zu bringen und selbst zu erfühlen was mit einem passiert. Eigentlich ist es heimischer Extremsport der sich auf der Couch durchführen lässt. Schwierig wird es sicher, wenn man viel körperliche Arbeit ausübt oder eine Jura-Prüfung absolviert. Wenn du aber (wie ich) hauptsächlich Kopfarbeit machst und keine anstrengenden Termine anstehen: Just do it und berichte hier!
Mittwoch ist Fastentag
Und nachdem einige (Hallo T & J!) mehr Informationen dazu angefragt haben, schreibe ich mal wieder was.
Ich beginne den Fastentag wie fast jeden Tag: Ich trinke erst mal 1 bis 1,5 Liter warmes Wasser (am liebsten auf körperwarme 35°C erhitzt). Nach ca. einer Stunde Arbeit, mach ich mir ne Kanne grünen Sencha Tee (Jaja… eigentlich sollte man nur jeweils eine kleine Tasse aufbrühen, damit er immer frisch schmeckt – Ich mach trotzdem eine Kanne). Wenn nach 2 oder 3 Stunden der Frühstückshunger kommt, kippe ich Leitungswasser (jetzt normale Zimmertemperatur) bis er wieder weg ist. So um die Mittagszeit bekomme ich dann meist richtig Hunger und mein Kreislauf stürzt, aufgrund der mangelnden Magenfüllung, total ab. Als besonders hilfreich empfinde ich es Ginseng zu mir zu nehmen: Das wirkt bei mir extrem anregend und stimuliert Geist und Kreislauf. Ich nehme gerne die Ginsengkapseln (Ginsengpulver) vom Schlecker-Markt, die sind hoch dosiert und preislich okay (Ginseng ist allerdings immer schweineteuer). Normalerweise nehme ich 1 oder 2 Kapseln am Tag, an meinem Fastentag nehme ich bis zu 8 Stück.
So gegen 14 Uhr bekomme ich dann meist ein erstes Leistungstief. Ich denke ich muss abbrechen, um weiterhin arbeiten zu können. Deshalb: Schwarztee (Bei mir Earl Grey) und Mate-Tee. Wenn der Hunger kommt einfach mit Wasser (ohne Kohlensäure versteht sich) wegtrinken! Gegen 17 Uhr ist der absolute Tiefpunkt der Leistungsfähigkeit erreicht. Da ich bis dahin nichts gegessen habe, habe ich auch keine Arbeitspause gemacht, was ich jetzt nachhole: 1 Stunde Pause. Abends fühle ich mich regelrecht berauscht und kann nicht mehr klar denken. Etwa wie nach 2 Bier in der Nachmittagssonne. Jetzt wird es lustig, der Hunger spielt keine große Rolle mehr, dafür spürt man einen richtigen Kick vom Nichtessen.
Allerdings kickt das grade so, dass ich mich nicht mehr auf die Struktur dieses Beitrags konzentrieren kann und jetzt besser mal vor den TV wechsle. Donnerstag ist Gourmet-Tag, da berichte ich euch dann den Rest vom Fest.