Eigentlich bin ich ja bei Veranstaltungen vor 23 Uhr skeptisch. Aber weil es gleich um die Ecke ist, und außerdem von Johnny Spreeblick veranstaltet wird, hab ich mich eben akkreditiert. Das Programm sieht ja auch sehr interessant aus.
Hier kommt Track Nummer 4, erneut ausgewählt vom Pre-Listening Arne: „…Ich würde als nächsten Song Wissenschaft nehmen. Ist irgendwie so locker flockig und passt damit als Ausgleich zum letzten Track.“
ich krieg ne krise für diese
miese fiese re-ali-tät
ist es für mich schon lange zu spaet
die wissenschaft hat festgestellt
ich bin garnicht von dieser welt
Die Wissenschaft hat festgestellt,
Daß Coca-Cola Schnaps enthält.
Drum saufen wir auf jeder Reise,
Coca-Cola fässerweise,
Die Wissenschaft hat festgestellt,
Daß Zigarette Hasch enthält,
Drum rauchen wir auf jeder Reise,
Zigaretten wagenweise,
Die Wissenschaft hat festgestellt,
Daß Margarine Koks enthält,
Drum fressen wir auf jeder Reise,
Margarine becherweise becherweise
becherweise becherweise Die Wissenschaft hat festgestellt,
Festgestellt, festgestellt,
Daß Zigarette Hasch enthält,
Hasch enthält. Hasch enthält.
Drum rauchen wir auf jeder Reise,
Jeder Reise, jeder Reise,
Zigaretten wagenweise,
Wagenweise. Wagenweise.
Die Wissenschaft hat festgestellt,
Festgestellt, festgestellt,
Daß Margarine Koks enthält,
Koks enthält. Koks enthält.
Drum fressen wir auf jeder Reise,
Jeder Reise, jeder Reise,
Margarine becherweise,
becherweise. becherweise.
die wissenschaft hat festgestellt
das wissenschaft viel geld enthält
Die wissenschaft ist ausverkauft
Im global player schlussverkauf
die wissenschaft hat festgestellt
festgestellt festgesellt
das wissenschaft viel geld enthält
geld enthält geld enthält
Die wissenschaft ist ausverkauft
ausverkauft ausverkauft
Im global player schlussverkauf
schlussverkauf schlussverkauf
die wissenschaft hat festgestellt
das wissenschaft viel geld enthält
Die wissenschaft ist ausverkauft
Im global player schlussverkauf
ich krieg ne krise für diese
miese fiese re-ali-tät
ist es für mich schon lange zu spaet
die wissenschaft hat festgestellt
ich bin garnicht von dieser welt
Die Wissenschaft hat festgestellt,
Daß Coca-Cola Schnaps enthält.
Drum saufen wir auf jeder Reise,
Coca-Cola fässerweise,
Die Wissenschaft hat festgestellt,
Daß Zigarette Hasch enthält,
Drum rauchen wir auf jeder Reise,
Zigaretten wagenweise,
Die Wissenschaft hat festgestellt,
Daß Margarine Koks enthält,
Drum fressen wir auf jeder Reise,
Margarine becherweise becherweise
becherweise becherweise
die wissenschaft hat festgestellt
ich bin garnicht von dieser welt
Nachdem mein Immunsystem in der letzten Woche auf 1800 – 3500 Metern Meereshöhe (Saas Fee) nur mit Kälte, geringer Luftfeuchtigkeit und erhöhter Alkoholzufuhr zu tun hatte, werden jetzt, zurück in Berlin, die Pollen der Frühblüher (Esche, Erle…) zum Feinbild stilisiert. Die Pollenkörner sind ja an sich völlig harmlos, werden aber von meinem Körper als Angriff der Vogelgrippe fehlinterpretiert: Kopf in wummernder Watte, tränende Augen und unerwartete Niesanfälle.
Da hilft nur Nasendusche mit Meersalz, Körperdusche mit Seife und Haardusche mit Biershampoo – Am Besten morgens und abends.
Kurzanleitung:
1. Hintergrund-Bild anklicken.
2. Mit der rechten Maustaste auf das sich öffnende Bild klicken.
3. Im sich öffnenen Menü „Als Hintergrund“ oder „Als Hintergrundbild einrichten…“ auswählen.
4. Eine Woche lang geniessen, dann das neue Kalenderblatt auf Dataloo holen.
Wenn man mit Flugzeug, Bus und Bahn unterwegs ist, dann begegnen einem die unterschiedlichsten Zeitgenossen.
Gestern bei Easyjet ganz hinten den Fensterplatz belegt und mich gefreut, dass rechts neben mir nur noch eine junge Schweizerin auf dem Gangplatz sitzt. Kurz vor Abflug kommt ein hoch-kommunikativer Mann (Mitte 40) den Gang entlang, und kündigt lautstark an wie viel Glück wir doch hätten, denn er würde sich zwischen uns setzen. Ich ziehe mich unter meine Koss-Kopfhörer zu Bloc Party zurück (laut!). Da kommt der Ellenbogen und er fragt mich ob ich auch gute Musik hören würde – Aber ja doch! Ab jetzt zeigt der Mensch sich als hyperaktiver Pausenclown: Er bestellt lautstark Kaffee, Wasser, Weißwein und irgendwelche Snacks während er die Schweizerin in wirre Diskussionen über (Schweizer) Dialekt, Astrologische Beratung und Homöopathie verwickelt. Als ich nach einem Powernapp aufwache ist mein Tablett ausgeklappt und mehrere randvoll gefüllte Becher vom Pausenclown stehen drauf. Nachdem er von der Toilette zurückkommt, komme ich nicht mal dazu nachzufragen was das soll: „Ich habe den Kaffee nicht vertragen, Verdauungsprobleme!“ schleudert er mir zuviel Information entgegen. Eine umständliche Hinsetz-Aktion mit zahlreichen Taschen, Bechern, Magazinen und sonstigem Kram folgt. Hey ich bin müde und will einfach nur meine Ruhe!
Nachdem ich den Pausenclown stoisch ertragen habe und das Gepäck vom Band gefischt ist, schlendere ich zur S-Bahn um mein Schicksal der BVG anzuvertrauen. Auf dem Weg spricht mich jemand mit „Are you from Berlin?“ an, und es zeigt sich, dass wir beiden den Alexanderplatz als gemeinsames Ziel haben. Edward kommt aus Neuseeland, ist Schlagzeuger einer Band mit der er gerade in Europa spielt und ein angenehmer Gesprächspartner mit gutem Musikgeschmack. Man unterhält sich über das Leben in unterschiedlichen Städten (London, Sydney, Berlin, Paris), über Musik (Die CD mit seiner Musik muss ich mir dann auch mal anhören) und Konzerte und überbrückt so die fast 2 Stunden Fahrzeit mit 3-maligem Umsteigen (Danke BVG!). Wenn die Gefährtin nicht zu Hause gewartet hätte, dann wäre ich eventuell noch mit Ihm und weiteren 5 WeltenbummlerInnen (die Ihn am Alexanderplatz erwarteten) ein „local beer“ (kein Becks!) trinken gegangen. So fand die lange Reise (Elektroauto, Auto, Flugzeug, S-Bahn, U-Bahn) dann aber mit der Süßen im heimeligen Wohnzimmer ein angenehmes Ende.
Früher gab es Video-Abende, Brettspiel-Runden oder ganz klassisch einfach nur gemeinsame Besäufnisse mit musikalischer Untermalung. Gestern haben wir eine neue moderne Abendgestaltung entwickelt: Ein Laptop (mit schneller Internetanbindung) wird an den großen TV angeschlossen und reihum darf jeder einmal YJ (YouTube Jockey) sein. Das hat uns trotz Übermüdung bis in die späte Nacht mit massiven Lach-Attacken erfreut. Der zugedröhnte Helmut Berger bei Harald Schmidt war nur der Anfang, Sacha Baron Cohen verzückte uns gleich in seiner Dreifaltigkeit als cooler Ali G, politisch unkorrekter Borat und tuntigem Bruno (Funkyzeit mit Brüno). Klassiker wie die Tourette-Nummer von Grissemann & Stermann (nur Audio) brachte uns schließlich zum Suchbegriff Monty Python, der ein ganzes Universum von kurzen Clips zum Totlachen zutage fördert. Und wenn einer nicht mehr weiterwusste, kam der nächste YJ ans YouTube-Suchfeld.
Probiert es selbst: Es erwarten euch ausgelassene Lach-Extasen in Minuten-Dosen!
Kurzanleitung:
1. Hintergrund-Bild anklicken.
2. Mit der rechten Maustaste auf das sich öffnende Bild klicken.
3. Im sich öffnenen Menü „Als Hintergrund“ oder „Als Hintergrundbild einrichten…“ auswählen.
4. Eine Woche lang geniessen, dann das neue Kalenderblatt auf Dataloo holen.
Aus bester Quelle hab ich erfahren, daß am 16. März in den alten (nicht uralten) Räumen des NBI ein der Schönhauser Allee ein neuer Laden aufmacht: Salon Ost. War vormals umme Ecke in der Saarbrücker. Das Konzept läßt auf ein neues Rookie hoffen: chillig & filmig. Schön wärs mal wieder ein verlängertes Wohnzimmer zu haben.
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