Habe ich ein Alkoholproblem?

Die Aktuelle Zeit widmet sich der Sucht und gibt uns zwecks Selbstdiagnose einen schnellen Alkohol-Selbsttest („Cage“-Test) an die Hand.

C für cut down drinking:
Haben Sie jemals daran gedacht, weniger zu trinken?

A wie annoyance:
Haben Sie sich jemals über andere Menschen geärgert, weil diese Ihr Trinkverhalten kritisiert haben?

G wie guilty:
Haben Sie sich jemals wegen Ihres Trinkens schuldig gefühlt?

E für eye opener:
Haben Sie jemals morgens Alkohol getrunken, um sich nervlich zu stabilisieren oder einen »Kater« loszuwerden?

Wer mindestens zwei dieser Fragen mit Ja beantwortet, hat mit großer Wahrscheinlichkeit ein Alkoholproblem.  

Aus dem Alkohol-Kasten der aktuellen Zeit.

Okay, dann will ich das mal testen…

Zu C: Ich hab mal daran gedacht gar nichts mehr zu trinken (was ich grade mache), aber weniger zu trinken?! Nö.

Zu A: Ich kann mich nicht daran erinnern, dass jemand irgendwann mein Trinkverhalten kritiserte. Vermutlich war ich immer zu besoffen um mich zu erinnern. Aber wenn mich jemand tadelte, dann habe ich mich mit Sicherheit nicht darüber geärgert.

Zu G: HaHa – Verkatert gefühlt habe ich mich schon oft, schuldig nie.

Zu E: Wie definiert man morgens? Um 4 Uhr im Rookie: Ja. Aber nach dem Rausch-Schlaf ziehe ich die Apfelsaftschorle dem Bier vor. Ich muss aber zugeben, dass ich in meiner Jugend zur Unterstreichung meiner Verwahrlosung und in Missachtung der gesellschaftlichen Normen auch schon mal Sprit zum Frühstück konsumiert habe… Dann war der Tag allerdings gelaufen! (keine Spur von nervlicher Stabilisierung)

Puhh – grade nochmal Glück gehabt.

Wie sieht das bei euch aus?
Alkoholbeichten (auch anonym) werden in den Kommentaren entgegengenommen.

Der Leiseste Club Reloaded

Eine der wichtigsten Berliner Institutionen in der Zeit um die Jahrtausendwende war für mich der leiseste Club, der damals einmal im Monat ein entspannter Ausgehtermin am Sonntagabend war. Oft gab es musikalische Highlights, meist auch leckeres Essen und natürlich die obligatorischen Kaltgetränke. Der leiseste Club ist eigentlich schon seit einigen Jahren relativ tod doch gerade hat mich eine aktuelle Einladung erreicht:

Der leiseste Club der Welt
In der Kunstfabrik (der Original-Ort!)
Am Flutgraben 3
Berlin-Treptow

Sonntag 21. Mai ab 16 Uhr

Cooler Schulranzen vs Scout

Der Tornister von Kundschafter beweist, daß ein Schulranzen nicht immer vollbedruckt sein muß mit den häßlichsten Motiven die man sich nicht im Traum ausdenken möchte und trotzdem all das mitbringt, was ein modernere, praktischer, sicherer, leichter, stabiler Schulranzen heutzutage so braucht. Am besten gefällt mit, daß er genügend Platz gibt für all die tollen Ichmarkierjetzmalmeinenranzen-Aufkleber mit bringt.  

Mein lieber Schwan - was ein schöner Ranzen!

Wer wieder klein sein will und mal ne Runde Ranzen tragen, der sollte schnell den Kundschafter-Stand beim Designmai Showroom in der Backfabrik aufsuchen. Da kann Scout ja sowas von einpacken, das versprech ich!

WLAN zu Gott

Mit WLAN zu Gott
16 (Sechzehn!) verschiedene WLAN Netzwerke sind auf meinem Schreibtisch zu empfangen. Mit Gott konnte ich mich leider noch nicht verbinden, da es dorthin nur eine sicherheitsaktivierte Verbindung gibt und ich das Passwort nicht habe. Schade eigentlich.

Wer von noch mehr WLANs elektromagnetisch gegrillt wird möge sich in den Kommentaren melden, wir könnten eine Back-to-the-Cable Aktivistengruppe gründen…

Manchmal, aber nur manchmal

Manchmal, aber nur manchmal, mag ich dieses Wetter

Manchmal, aber nur manchmal, mag ich solches Sauwetter.

Ohne Sonnenschein der einen nach draußen zieht kann man ruhigen Gewissens heissen grünen Tee schlürfen, am Rechner sitzen, einfach in Ruhe arbeiten und die Vorzüge einer Wohnung genießen. Mein Hobby ist Wohnen.

Sebastian Zukunft und die Lichter spielen im Regenbogenkino, Kreuzberg

Hallo Freund und Freundin der akustischen Populärmusik deutscher Sprache,
 
 
am Donnerstag, 18.05.  ist es soweit:
 
Sebastian Zukunft und die Lichter
 
spielen erstmalig ihr volles Programm.
Und das für schlappe 3 € (ohne Gewähr).
Im Regenbogenkino, Regenbogenfabrik, Lausitzerstr. 22 X-berg.
 
Da der Veranstalter sein Publikum zu frühem Kommen erzieht, geht es
pünktlich um 21 Uhr
los.
 
Am Freitag, 19.05. ist in der Rue Bunte (OPEN AIR), Karl-Marx-Str. 177 der walisische Songwriter
 
Hugh Featherstone
http://www.featherstone.co.nr/
 
zu Gast.
Einlass 20 uhr
auch hier gilt aus Rücksicht zu den NAchbarn: püntklich kommen, damits früh losgehen kann!
Kostenbeitrag 3-5 € (je nach Stil und Verdienst)
(ein Grill steht da!)
 
Vorankündigung:
vom 23.06. bis 25.06. gibts unter dem Motto „Sommerfrische Neukölln“
dickes Kulturprogramm. Termin vormerken!
 
Besten Gruß

Gralsuche bei Spiegel Online

Grrr! Das nenn ich ein Paradoxon, ein klassisches Eigentor, die Vorverlegung des jährlichen Sommerlochs, das Unterirdische an sich und Langeweile, Langeweile, Langeweile (ich fühl mich so müde):

Im Artikel über die gestrige „Gralsuche bei Pro7“ beweist Spiegel-Online-Redakteur Markus Becker, daß es ohne weiteres möglich ist Pro7 zu toppen. Man schreibt einfach runter (Grundschulübung), was alles Unnützes in der Sendung Galileo, die selbst so unnütz wie ein Kropf ist, völlig unnütz passiert ist. Gähn! Folge: Der Artikel (abgelegt unter Kultur & Gesellschaft) outet sich als keinen Deut besser als das was er selbst (nicht einmal) anprangert und frißt sich am Ende selbst hinfort ins Nichts. Da kannste am Ende nur ein X (Kreuz) machen.

Aber- hahaha – Investigativer Journalismus der mal so richtig schön hinterfragt, was denn wirklich so marode in der Medienlandschaft ist – das wär mal was. Doch von Spiegel online, der Bildzeitung der *Inneleckduellen*, der Seite für die Meinprogrammstartetgerade-Sekunden … was willste da schon erwarten …

Verbucht nochmal

Das Reisebüro in dem ich meinen Flug nach San Francisco gebucht habe hat angerufen: Ihr System hat eine falsche Sicherheitsgebühr angezeigt und mein Flug wäre eigentlich 100€ teuerer. Da ich bereits bezahlt habe und eine rechtsgültige Rechnung in den Händen halte, könnte ich „Euer Problem“ sagen und mich nicht weiter drum kümmern. Diese „Fuck You“-Option hat er mir auch am Telefon als Möglichkeit aufgezeigt und angefragt ob ich doch bereit wäre den eigentlichen Preis zu bezahlen. Er war bei der Buchung so nett und so haben wir uns darauf geeinigt uns in der Mitte zu treffen, damit er bei dem Ticket nicht drauflegen muss.