Im Löffel alles andersrum

Heute morgen mit maC. beim Frühstücken im Weltempfänger ist mirs wieder aufgefallen, daß ich´s immer noch nicht check: Warum steht man Kopf wenn man die Innenwölbung eines Löffels anschaut? Echt ein Wunder. Kann mirs endlich einer beibringen?

Ganz wichtig: googel halt gilt net, selber googeln erst recht net – und wer weiß schon ob Wikipedia immer recht hat?

Elektroschrott

Meine kleine Schwarze ist kaputt, will das Objektiv nicht mehr ausfahren und meldet nur noch „Error 25“. Die Canon Vertragswerkstatt in Berlin sieht das nicht als Garantiefall (die Ixus i ist grade mal 16 Monate alt) sondern will 150 Euronen von mir. Nach einem Schnappschuss in der Weihnachtszeit wollte das Objektiv nicht mehr einfahren. Mit etwas Gewaltanwendung ging es dann. Seither ist das Objektiv nicht mehr ausgefahren. Die Vertragswerkstatt erklärt mir nun auf einem Fax, dass es sich hierbei um einen „Sandschaden“ handelt.

Die Kamera kostete neu 220€. Die geforderte Reparaturgebühr von 150€ macht ökonomisch keinen Sinn: Dafür bekomme ich eine neue und bessere Kamera. Problem ist nur der zurückbleibende Canon-Elektroschrott, da ist ja auch kein Grüner Punkt drauf. Jedenfalls wird die nächste Blogg-Cam eine ohne aussenliegende bewegliche Teile werden, und sicherlich nicht von Canon!

Mobile Blogging ausgefallen wegen Ist-Nicht

Theoretisch wäre alles so einfach gewesen.
Wir waren gut vorbereitet: Das ultramoderne Handy/PDA/Dings hätte die Fotos geknipst, mit der Tastatur hätte man den Blogeintrag mit beiden Daumen getippt, um dann alles per GPRS direkt vom Berg ins Dataloo zu senden. Man „hätte“…
Da waren wir. Wer die Gipfel anhand der Form zuordnen kann gewinnt was...
Aber vom Mobile Blogging hat uns etwas anderes abgehalten:
Wir wollten nicht!
Wenn man jeden Tag um die 5 Stunden mit dem Snowboard auf den Pisten eines gigantischen Skigebiets unterwegs ist, dann möchte man Abends neben einer leckeren Mahlzeit und der Sauna nicht mehr viel vom Tag. Ich wollte kein schreckliches Après-Ski-Kampftrinken, keine Mitgröhl-Musik in überteuerten Skibars (einmal „Piano Bar“ hat gereicht) und hatte neben viel frischer Luft und Spass auch nichts zu erzählen was sich für einen Blog-Eintrag gelohnt hätte. Schlecht für euch – Gut für mich!

Qualitätsrausch

Gestern Nacht mit vielen Freunden in einer holzgetäfelten Kneipe zuviel Rothaus getrunken.
Die heutigen Folgen sind gnadenlos und erinnern mich an die massiven Qualitätsunterschiede bei alkoholischen Erfrischungsgetränken.
Nach einem kürzlichen Whisky-Tasting war ich aufgedreht, inspiriert, wahrnehmungsbegeistert und -naja- betrunken.
Der nächste Morgen startete zwar leicht verspätet, aber mit nur wenig Nachwirkungen.
Gestern nach dem Heimatbier war ich torkelig, weichbirnig, dumpf und -naja- betrunken.
Heute gehts mir einfach nur -naja- scheisse.

Statement aus Stuttgart

On-The-Road-Blogging von unterwegs und dazwischen hat nicht stattgefunden, stattdessen Internetabstinenz, Schneespaziergänge und Kinobesuche. Stuttgart liegt im Schnee, ich frühstücke Brezeln und höre die persönliche Best-Of-2005 Musik. Seit ein paar Tagen zeigt meine Blog-Schnappschuss-Kamera nur noch „Error25“ und will nicht mehr… Schniff!
Ach ja: „Factotum“ mit Matt Dillon als Henry Chinaski zeigt die Bilder, die mir vor 10 Jahren beim Lesen von Bukowski durch den Kopf schwirrten.