Mittwoch ist Fastentag

Und nachdem einige (Hallo T & J!) mehr Informationen dazu angefragt haben, schreibe ich mal wieder was.

Ich beginne den Fastentag wie fast jeden Tag: Ich trinke erst mal 1 bis 1,5 Liter warmes Wasser (am liebsten auf körperwarme 35°C erhitzt). Nach ca. einer Stunde Arbeit, mach ich mir ne Kanne grünen Sencha Tee (Jaja… eigentlich sollte man nur jeweils eine kleine Tasse aufbrühen, damit er immer frisch schmeckt – Ich mach trotzdem eine Kanne). Wenn nach 2 oder 3 Stunden der Frühstückshunger kommt, kippe ich Leitungswasser (jetzt normale Zimmertemperatur) bis er wieder weg ist. So um die Mittagszeit bekomme ich dann meist richtig Hunger und mein Kreislauf stürzt, aufgrund der mangelnden Magenfüllung, total ab. Als besonders hilfreich empfinde ich es Ginseng zu mir zu nehmen: Das wirkt bei mir extrem anregend und stimuliert Geist und Kreislauf. Ich nehme gerne die Ginsengkapseln (Ginsengpulver) vom Schlecker-Markt, die sind hoch dosiert und preislich okay (Ginseng ist allerdings immer schweineteuer). Normalerweise nehme ich 1 oder 2 Kapseln am Tag, an meinem Fastentag nehme ich bis zu 8 Stück.

So gegen 14 Uhr bekomme ich dann meist ein erstes Leistungstief. Ich denke ich muss abbrechen, um weiterhin arbeiten zu können. Deshalb: Schwarztee (Bei mir Earl Grey) und Mate-Tee. Wenn der Hunger kommt einfach mit Wasser (ohne Kohlensäure versteht sich) wegtrinken! Gegen 17 Uhr ist der absolute Tiefpunkt der Leistungsfähigkeit erreicht. Da ich bis dahin nichts gegessen habe, habe ich auch keine Arbeitspause gemacht, was ich jetzt nachhole: 1 Stunde Pause. Abends fühle ich mich regelrecht berauscht und kann nicht mehr klar denken. Etwa wie nach 2 Bier in der Nachmittagssonne. Jetzt wird es lustig, der Hunger spielt keine große Rolle mehr, dafür spürt man einen richtigen Kick vom Nichtessen.

Allerdings kickt das grade so, dass ich mich nicht mehr auf die Struktur dieses Beitrags konzentrieren kann und jetzt besser mal vor den TV wechsle. Donnerstag ist Gourmet-Tag, da berichte ich euch dann den Rest vom Fest.

Woche 27 – Verbrannte Erde

Verbrannte Erde

Verbrannte Erde, Irgendwo in Kalifornien.

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Soso – Frau Laske hat also ihre Geldbörse verloren

Heute ist Pfadfinder-Tag. Da trifft es sich ganz gut, daß ich heute einen Geldbeutel gefunden hab. Mitten auf der Strasse liegend, mehrmals von Autos überrollt, offensichtlich sehr verloren.

Jeder der schon auf seinen Geldbeutel verzichten mußte, weiß was für einen Riesenaufwand es ist die ganzen Dokumente wieder zu beschaffen… kein Mensch hat soviel Zeit, Nerven und Geld übrig …

Also – wie wird man Fundsachen in Berlin wieder los? Eine kurze Recherche zeigt mehrere Optionen.

Doch meine kurze Recherche brachte auch Erstaunliches hervor. So scheut das Berliner Fundbüro im Gegensatz zu anderen nicht davor zurück in ihren online durchsuchbaren Datenbeständen konkret Vornamen und Namen und stellenweise auch Wohnort oder Geburtsdatum der Besitzer von Reisepässen, Personalausweisen, Kreditkarten, EC-Karten und diverser anderen Karten öffentlich aufzuführen. Der Seitentitel „Bürgersuche“ bekommt dadurch eine ganz neue Bedeutung….

Persönliche Fundsachen?

Auf den ersten Blick wahnsinnig hilfreich bei der Suche nach eigenen verlorenen Dingen, auf den zweiten Blick aber alles andere als eine gute Idee und datenschutzrechtlich gar nicht okay und ein Fall für Berlins Datenschutzbeauftragten Dr. Alexander Dix.

Die Hamburger sind wenigstens so schlau nur das Geburtsdatum als Referenz zu nehmen, bei anderen werden gleich gar keine personenbezogenen Daten gelistet und vermutlich auch erst gar nicht in die öffentlich zugänglichen Datenbestände aufgenommen.

Mein Vorschlag: Warum nicht eine Inverssuche etablieren, zb nach dem Geburtsdatum und das verbunden mit einem Captcha um Massenanfragen zu unterbinden? Das wäre rechtlich sicherlich okay und weiterhin ganz praktisch.

Achja – der gefundene Geldbeutel ist übrgens jetzt bei der Polizeiwache umme Ecke oder vielleicht sogar schon auf dem Weg zu seinem Besitzer. Die Aufnahme der Fundsache selbst wäre sicherlich viel schneller als eine halbe Stunde von statten gegangen, wenn der Computer zum Formularausdrucken nicht bereits im letzten Jahrtausend angeschafft worden wäre. Herr Dr. Ehrhart Körting da müssen Sie mal mehr Geld investieren, dann bleibt der Polizei mehr Zeit für anderes…

Ricocast

Wenn Obelix als Kind in Zaubertrank gefallen ist, dann ist Ricoloop ins Rhythmus-Meer gestürzt. Seither wollen die Beats nach draußen: Auf der Straße, in Clubs und Cafes, durch die Türsprechanlage und seit kurzem auch im Internet. Letzte Nacht wurde der zweite Ricoloop Podcast veröffentlicht: Höret und Sehet!

Spiel des Jahres 2007

Spiel des Jahres 2007?

Live im Ticker.

Nominiert für das Kinderspiel des Jahres 2006:

  1. Hüpf hüpf, Hurra! (Ravensburger, Rezension bei H@ll9000)
  2. Beppo der Bock (Huch&Friends / Oberschwäbische Magnetspiele, Rezension) Gewinner!
  3. Burg-Ritter (Haba, Rezension)
  4. Rettet den Märchenschatz (Selecta, Rezension)
  5. Gesagt – getan! (Haba, Rezension)

Nominiert für das Spiel des Jahres 2007:

  1. Der Dieb von Bagdad (Queen Games, Rezension)
  2. Zooloretto (Abacus Spiele, Rezension) Gewinner!
  3. Jenseits von Theben (Queens Games, Rezension)
  4. Die Baumeister von Arkadia (Ravensburger, Rezension)
  5. Yspahan (Huch&Friends / Ystari, Rezension)

Woche 26 – Sommertagstraum

Sommertraum

Lake Berryessa, Kalifornien.

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Die wii Evakuierung

Da mein Bekannter S. mir netterweise eine wii-Spielkonsole ausgeliehen hat, fuchtle ich jetzt stehend hin und wieder mit weißen Fernbedienungen im Wohnzimmer rum. Für jemanden der das unwissend beobachtet, muss das ja unglaublich bescheuert aussehen. Gefährtin T. bestätigt das. Gestern habe ich dann T. überredet auch mal wii zu spielen. Sie hat bei ihrem ersten Tennismatch mit der dynamischen Rückhand mein schönes bauchiges Rotweinglas vom Couchtisch geschmettert. Ein hervorragender Spielzug auf dem Bildschirm, ein Scherbenlastiger im Wohnzimmer. Die Rückhand war so schön gespielt, dass nach zweimaligem Durchsaugen heute Morgen noch Glassplitter auf der Stereoanlage zu finden waren.

Bei der juristisch begründeten Hyperinflation von Warnhinweisen in unserer modernen Welt blende ich die meisten Gefahrenwarnungen einfach aus. So auch den Hinweis der Spielkonsole, der einen vor jedem Spiel daran erinnert, alle Gegenstände und Menschen aus dem Schwungfeld der Arme zu evakuieren. Jetzt hab ich nur noch 3 schöne Rotweingläser – aber vielleicht auch bald eine Gegnerin für ein wii-Tennismatch.