Die Aktuelle Zeit widmet sich der Sucht und gibt uns zwecks Selbstdiagnose einen schnellen Alkohol-Selbsttest („Cage“-Test) an die Hand.
C für cut down drinking:
Haben Sie jemals daran gedacht, weniger zu trinken?
A wie annoyance:
Haben Sie sich jemals über andere Menschen geärgert, weil diese Ihr Trinkverhalten kritisiert haben?
G wie guilty:
Haben Sie sich jemals wegen Ihres Trinkens schuldig gefühlt?
E für eye opener:
Haben Sie jemals morgens Alkohol getrunken, um sich nervlich zu stabilisieren oder einen »Kater« loszuwerden?
Wer mindestens zwei dieser Fragen mit Ja beantwortet, hat mit großer Wahrscheinlichkeit ein Alkoholproblem.
Aus dem Alkohol-Kasten der aktuellen Zeit.
Okay, dann will ich das mal testen…
Zu C: Ich hab mal daran gedacht gar nichts mehr zu trinken (was ich grade mache), aber weniger zu trinken?! Nö.
Zu A: Ich kann mich nicht daran erinnern, dass jemand irgendwann mein Trinkverhalten kritiserte. Vermutlich war ich immer zu besoffen um mich zu erinnern. Aber wenn mich jemand tadelte, dann habe ich mich mit Sicherheit nicht darüber geärgert.
Zu G: HaHa – Verkatert gefühlt habe ich mich schon oft, schuldig nie.
Zu E: Wie definiert man morgens? Um 4 Uhr im Rookie: Ja. Aber nach dem Rausch-Schlaf ziehe ich die Apfelsaftschorle dem Bier vor. Ich muss aber zugeben, dass ich in meiner Jugend zur Unterstreichung meiner Verwahrlosung und in Missachtung der gesellschaftlichen Normen auch schon mal Sprit zum Frühstück konsumiert habe… Dann war der Tag allerdings gelaufen! (keine Spur von nervlicher Stabilisierung)
Puhh – grade nochmal Glück gehabt.
Wie sieht das bei euch aus?
Alkoholbeichten (auch anonym) werden in den Kommentaren entgegengenommen.