Krieg keinen Frieden – Woche 19

Krieg keinen Frieden

Hauswand in Tel Aviv, Israel.

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Biodach – Woche 18

Biodach

Organisches Hausdach auf der Ostseite von La Palma.

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My Home is my Castle – Woche 17

My Home is my Castle

Irgendwo in Island.

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TED-Talks

Da der Untertitel von TED „Ideas worth spreading“ lautet, muss ich jetzt endlich mal auf die wirklich sensationellen TED-Talks verweisen. TED steht wohl ursprünglich für Technology, Entertainment und Design und ist eine Konferenz, die inzwischen regelmäßig an verschiedenen Orten der Welt stattfindet. TED versammelt sehr erfolgreich die großen Denker unserer Zeit und gibt jedem nur 18 Minuten Zeit einen knackigen Vortrag zu halten. Was mich bei vielen Vorträgen sehr beeindruckt ist die Mischung aus hoch verdichteten Thesen und Humor.

Da ich ja kein Fernsehen schaue hab ich vorgestern Abend mit der Gefährtin einen kleinen TED-Talk-Abend veranstaltet und tolles gesehen. Hier unsere Highlights:

Dan Gilbert: Why are we happy? Why aren’t we happy?
Ein wirklich sensationeller Vortrag über persönliches Glück und wie man unabhängig von äußeren Umständen glücklich wird. Glücksforschung: Sowieso ein Lieblingsthema von mir.

Jill Bolte Taylor: My stroke of insight
Eine Hirnforscherin erzählt über ihren selbst erlebten Schlaganfall und berichtet erstaunlich detailliert von ihren erlebten Wahrnehmungsverzerrungen und den unterschiedlichen Möglichkeiten die unser Gehirn bietet die Welt wahrzunehmen.

Clifford Stoll: 18 minutes with an agile mind
Weniger ein klassischer Vortrag – Mehr ein Rumgehüpfe mit tollen Gedankensprüngen von einem „Mad Professor“. Sehenswert weil sehr speziell. (Rene: Danke für den Tipp!)

Danach mussten wir erst mal runterkommen und haben uns über Grissemann & Stermann bei Willkommen Österreich amüsiert.

Wall of Confidence – Woche 16

Wall of Confidence

Klagemauer, Jerusalem, Israel

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Twitter Empfehlungen

Ein kurzer Hinweis auf interessante Leute die toll twittern:

@frank93 der begnadete Wortspieler (verantworlich, dass ich vor 1 Jahr mit Twitter angefangen habe)

@BonitoTV scheinbar Harald Schmidt. Ist er aber nicht. Trotzdem manchmal lustig.

@OHHDLInfo scheinbar der Dalai Lama. Vielleicht ist er es ja wirklich. Twittert nicht oft, aber schon Gutes.

@saschalobo der deutsche Twitterkönig mit dem Hahnenkamm, der so durchgeknallt war seine Twitter-Gefolgschaft (mehr als 7000 Menschen) in seine Privatwohnung einzuladen. 300 sind gekommen.

Twitter

Ich bin ja jetzt seit knapp einem Jahr am twittern.

Twitter? Twitter ist wie ein Mini-Blog mit kurzen Einträgen die maximal 140 Zeichen lang sein dürfen und die ich besonders gerne auch mal von unterwegs von Handy losschicke. Dem aufmerksamen Leser dürfte auch nicht entgangen sein, dass hier rechts in der Leiste unter den Fotos und den Webclicks schon länger eine Rubrik „Twitterei by Mac“ existiert in der meine 3 letzten Tweets angezeigt werden.

Habe mich aber jetzt dazu entschlossen in unregelmäßigen Abständen mal eine Auswahl meiner letzten Tweets hier zu posten. Los geht’s.

  • Und kost Benzin auch 2 Mark 10, scheißegal, es wird schon gehn… ich geb Gas, ich will Spaß ich will Spaß. #Markus Prophezeiung

  • Medikamente gegen Heuschnupfen sind irgendwie wie Saufen gegen den Kater.

  • Jemanden im Bus mit „kennen wir uns nicht von irgendwo“ angequatscht. Fettnapf für heute abgehakt.
  • Krutzifix: Schon wieder den Finger an der Tür eingeklemmt. #fuck fuck fuck fuckfuck fuck fuck fuckfuckfuck fuck fuckfuck fuckfuckfuckfuckfuc
  • Prokrastiniere mal wieder Wichtiges mit scheinbar Dringendem (Ballast auf eBay verkaufen)
  • Habe den Vormittag in der Vorhölle verbracht. #IKEA
  • Gefährtin mit meiner Excel-Wizardness beeindruckt.
  • „Control“: Steril gefilmte Joy Division Story als Pseudo-Musikvideo. 2 / 5 Sterne. #Tweet-a-movie
  • Wer das liest ist doof.
  • Und wieder ein aschgrauer mediokrer Samstagnachmittag ohne Ambitionen mehr aus sich zu machen.
  • Nach der Pokernacht dann noch Schneeball-Zielwerfen auf Yuppie-Mitte-Wohnungen veranstaltet.
  • Gesundheitszustand: 3 von 5 Herzen / Wetter: 4 von 5 Sonnen / Erledigte To-DOs: 0 von 6
  • Heute Abend zum 100sten Mal auf „Was ist Twitter?“ antworten müssen. Gute Antworten in 140 Zeichen gesucht… #Aufruf
  • Gameshowkonzept: Hindernisparkour für Hochschwangere.
  • Aus Ermangelung einer Wii/Playstation lese ich jetzt „Balkon- und Kübelpflanzen“ im Wohnzimmer.
  • Wir haben alle getwitterd. Und das ist auch gut so.
  • Bibi is back, sie hat kein Dreck am Stecken, ist am checken wo sie wohnt! #Sinnlose Erinnerungs Tweets
  • Sport- und Alkoholkater addieren sich zu einem Overkater. Weiss nicht welcher heute schlimmer ist. Trotzdem seit 11 am Gerät.
  • Neue Lieblingskneipe in Kreuzberg entdeckt: C******* (sonst ist es ja kein Geheimtipp mehr) #Geheimnistweeterei
  • Das passiert also mit Bierkisten auf dem Balkon bei -20 Grad: Boden- und Kronkorkensprengung.
  • Krummer Zwischenstand: Seit 163 Tagen Nichtraucher.
  • Auf dem Ubahnsteig stehen zwei Gruftis/New Waver die sich mit Handschellen aneinander gekettet haben. #dit is Berlin
  • Was habe ich eigentlich vor Twitter in der U-Bahn gemacht?
  • „Interview“ von und mit S. Buscemi kriegt überraschend 4 von 5 Sternen. #tweet-a-movie
  • Pendlerpauschale: Sollte man einfach nicht pauschalisieren sondern auspendeln. #Unwort2008
  • re:publica #09 – Tag 2

    Am zweiten Tag der re:publica hab ich erst Mal einen Freund im Krankenhaus besucht und war dann etwas verspätet zum Nachmittagsprogramm da. Glücklicherweise war der Vortrag von Peter Glaser mit mir synchron verspätet, so dass ich exakt zu Beginn auf den von Herr Zuckermann für mich reservierten Stuhl sank. Peter Glaser halte ich mit seinen nachdenklich stimmenden Ansichten für ein absolut nötiges Gegengewicht zu den „Technologie-löst-alle-unsere-Probleme“-Nerds. Sein Vortrag „In was für einer digitalen Gesellschaft wollen wir leben?“ war mit der enthaltenen Medienkritik, anschaulichen Analogien und dem österreichischen schwarzen Humor das Highlight meiner republica. Sein Blog bei der Stuttgarter Zeitung hab ich gleich mal abonniert. Dann hab ich mal hier und mal dort reingeschaut und mich mit Bloggern und Twitterern unterhalten. Der lässige und unterhaltsame Beitrag von Lawrence Lessig zum Urheberrecht im digitalen Zeitalter war dramaturgisch sehr effektvoll vorgetragen. Die Monochrome Show war mir leider eine Spur zu trashig, obwohl ich es ja eigentlich gerne trashig mag. Die erste Hälfte der Twitterlesung war toll, die zweite bestimmt auch. Aber die habe ich dann nicht mehr miterlebt weil ich mit dem Rad nach Hause gefahren war.