Dies ist Beitrag Nummer 101.
Nur um den Weg bis zur 1000 etwas zu beschleunigen.
Der Begriff Schlurch behält hiermit seine Bedeutung.
Wir werden 100
Dies ist der 100ste Beitrag auf Dataloo!
Begonnen haben wir am 14. Oktober, also vor knapp 4 Monaten.
Und es gibt uns immer noch! Hurray und hoch die Tassen: Auf die nächsten 900 Beiträge!
Zum Kotzen
Für alle die Dataloo echt zum Kotzen finden.
Oder doch mehr die Gemüse-Nummer?
Dataloo Blog Cam
Seit ein paar Stunden habe ich den Ersatz für meine kaputte Canon Ixus i: Eine nagelneue, sehr kleine und Hosentaschentaugliche Nikon Coolpix S3.
Erster Eindruck:
Verarbeitung okay. Bildqualität gut. Autofokus zu langsam. Bedienungsmenüs teilweise sehr sub-optimal. Akku leider nur innerhalb der Kamera aufladbar. Und wer braucht ne Docking-Station? Ist doch nur ein Staubfänger mehr auf dem Tisch.
Alles in Allem bin ich glücklich mit dem Teil.
Die Alltagstauglichkeit werde ich in den nächsten Wochen testen.
Motor FM mit 24 Stunden Service
Endlich auch in Berlin: Rund um die Uhr Motor FM!
Wer es Leid ist, immer wieder die gleichen Konserven von CD oder Festplatte zu hören, sollte sich mal von Motor FM inspirieren lassen! Ein feines Radioprogramm mit hohem Gitarren-Anteil das jetzt nach Stuttgart auch in Berlin wieder 24 Stunden zu empfangen ist. Von solch einem Indie-Sender hab ich früher nur geträumt…
Als wichtiges Feature hat sich auch die Online Playlist bewährt: Antworten auf so elementare Fragen wie „Was lief da heute morgen um 10.42 im Auto?“
Übrigens: Wer nicht in Berlin oder Stuttgart wohnt, kann sich Motor FM auch übers Netz anhören.
Berlin cum tempore feat. Angie Reed
Die offiziellen Startzeiten für Konzerte in Berlin verhalten sich zum tatsächlichen Beginn in etwa so wie Dattelpalmen zu iPods: Sie haben nicht das Geringste miteinander zu tun!
Meine Erfahrungswerte bzgl. den tatsächlichen Konzertbeginn-Zeiten „Berlin cum tempore„:
Postbahnhof: offizielle Startzeit + 20 Minuten
Magnet: offizielle Startzeit + 40 Minuten
Maria: offizielle Startzeit + 1 Stunde
Bastard: offizielle Startzeit + 1,5 Stunde
Golden Gate Club: offizielle Startzeit + 3 Stunden (meist gegen 1 Uhr – auch bei mehreren Bands)
Gestern im Bastard hat sich das Warten dann doch gelohnt: mit guten 1,5 Stunden Berliner cum tempore wuselte Angie Reed gegen 23.30 von hinten durch das Publikum auf die Bühne. Eine Frau, ein Videobeamer, ein Hammer-Soundtrack: That is Angie Reed oder einfach nur The Finest in wonderful Trash. Wer sich ein Bild von der quirligen Liveshow machen möchte wirft am besten mal einen Blick auf Ihre Videos.
iTop Highscore von 1072
Laß die Finger davon! Wer den iTop-Kreisel in die Hand kriegt legt ihn nur kurz zum Bier holen weg. Ansonsten will man – nein – muß man einfach mehr Umdrehungen schaffen als alle anderen zuvor. Bis ins Delirium. Und dann geht´s erst richtig los: die Kindheitserinnerung bringt einen schnell zur Zweihandtechnik. Dazu noch mehr Bier und ruckzuck hat man 2 Saunaschlappen in der Hand und bringt dann – oh wie schön – tatsächlich doch noch die Vierstelligkeit der Anzeige zum Vorschein:
Der aktuelle Stand nach Technik:
- 912 mit 1 Hand (Flo)
- 937 mit 2 Händen (Dirk)
- 1072 mit Saunaschlappen (Thorsten, aber Mike war der erste über 1000 und hat diese Disziplin erfunden)
Leider hat der iTop ne blöde Angewohnheit und resetet sich jedesmal ganz brav, wenn er fest gegen andere Gegenstände kracht und den neuen Highscore damit einmal mehr unmöglich macht. Aber wir hams rechtzeitig dokumentiert: als iTop Highscore Beweis Quicktime MOV Film (9,5 MB).
Danke Arne für das Geschenk: Ein Superspiel dieser Kreisel mit wunderbarer Suchtgefahr. Freecell ist echt ein Scheiß dagegen.
Rane kommt unverhofft
Eigentlich wollten wir ins Kino gehen (Caché), doch die Menschenmassen die sich um 20 Uhr an den Kassen drängten waren ein wahrgewordenes DDR-Klischee. Also beschloß man den Film um 23 Uhr zu sehen und ging auf einen Drink ins benachbarte nbi.
Hinter einem roten Twin-Peaks-Vorhang spiele eine Band ihren Soundcheck und klang dabei verdammt spannend. Die Nachfrage bei der Bardame brachte nicht viel Neues: Sie wusste weder den Bandnamen und meinte auf dem nbi-Monatsflyer steht man solle „auf Flyer achten“. Haben wir gemacht. Hat uns aber auch nicht schlauer gemacht. Also bestellte unsere 5er-Gruppe in der Sofaecke noch ein paar Drinks und schnackte weiter. Als die Band dann um 22:40 loslegte, beschloßen wir den Kinofilm zu canceln. Und es sollte sich als eine gute Entscheidung herausstellen.
Die Band nennt sich Rane und macht laut Selbstaussage „Jazzy Trip ’n‘ Bass“ irgendwie zwischen Sam Prekop und MC 900 ft Jesus. Mein Freund Z meinte nur „Captain Future meets Jazz“. Die Band hat fast 1 1/2 Stunden für ein 15-köpfiges Publikum gespielt das in durchgesessenen Sesseln versunken war – und sie hatten offensichtlich viel Spass dabei. Während ich das hier tippe, höre ich die CD die ich mir gestern gekauft habe (die Band hatte nur EINE dabei!) und muss sagen es gefällt mir auch ohne dunkles Hefeweizen!